Bildungswege... Schule und dann? ©
Die Bildungsregion Südniedersachsen möchte dich darin unterstützen, deinen weiteren Bildungsweg einfach, übersichtlich und schnell zu finden. Dazu haben wir den Wegweiser „Bildungswege… Schule und dann?“ entwickelt. Damit kannst du dich jederzeit über die verschiedenen Möglichkeiten nach der Schule informieren, auch wenn deine Schulzeit schon etwas länger her ist.
Auf dieser Seite siehst du verschiedene Felder mit den unterschiedlichen Schulabschlüssen. Suche dir das Feld mit deinem Schulabschluss aus und klicke es an, z.B. „Ich habe keinen Schulabschluss und möchte…“. Nun werden dir die verschiedenen Möglichkeiten angezeigt.
Wähle nacheinander die verschiedenen Möglichkeiten durch Anklicken aus und informiere dich, wie du z.B. „einen Hauptschulabschluss bzw. einen gleichwertigen Abschluss erwerben“ kannst.
Klicke dich durch alle Optionen, die dir dann angezeigt werden, z.B. der Besuch der Berufseinstiegsschule, eine betriebliche (duale) Berufsausbildung, der zweite Bildungsweg usw. Hier bekommst du gezielte Informationen was das überhaupt ist, an wen du dich wenden kannst oder wie lange es dauert. Aber auch weitere interessante Informationen sind dort zu finden. Über die entsprechenden Links kannst du die jeweilige Schule oder Einrichtung schnell erreichen.
- Ich habe keinen Schulabschluss und möchte...
- nicht mehr zur Schule gehen, muss aber noch meine Schulpflicht erfüllen
- • Beratung aufsuchen
Allgemeines
Du hast keine Lust mehr zur Schule zu gehen, musst aber noch deine Schulpflicht erfüllen? Dann ist es wichtig, dich über deine weiteren Möglichkeiten beraten zu lassen.
Pro-Aktiv-Centren sind Beratungseinrichtungen, die jungen Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf passende Einzelfallhilfen anbieten. Es wird eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen, die deine Lebenssituation verbessern soll und die zur sozialen und beruflichen Eingliederung beiträgt.
Du kannst dich aber auch in einer Jugendwerkstatt beraten lassen. Hier werden junge Menschen mit beruflichen Eingliederungshemmnissen und besonderem sozialpädagogischen Förderbedarf persönlich stabilisiert, sozial integriert und durch betriebsnahe Qualifizierung auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorbereitet. Diese Maßnahmen dauern 1 Jahr und können der Schulpflichterfüllung dienen.
Weitere Beratungsmöglichkeiten gibt es bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter.Zielgruppe
Jugendliche bis zum 25. Lebensjahr mit besonderem Förderbedarf.
An wen muss man sich wenden?
Die jeweilige Beratungsstelle.
Wie lange dauert es?
Individuell unterschiedlich.
Was ist das Ziel?
Erfüllung der Schulpflicht.
Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Eingliederung, Verbesserung der persönlichen Lebenssituation.Was ist sonst noch interessant?
Die Schulpflicht in Niedersachsen dauert grundsätzlich 12 Jahre. Sie endet nicht mit dem Erreichen der Volljährigkeit. Alle Schulpflichtigen besuchen zunächst 9 bzw. 10 Jahre eine Schule des Primarbereiches und des Sekundarbereiches I. Im Anschluss an den Schulbesuch im Sekundarbereich I ist die Schulpflicht durch den weiteren Besuch einer allgemeinbildenden oder einer berufsbildenden Schule zu erfüllen.
Die Schulpflicht kann aber auch durch den Besuch einer Jugendwerkstatt oder einer anderen Einrichtung erfüllt werden, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.Allgemeines
Du hast keine Lust mehr zur Schule zu gehen?
Du musst aber noch deine Schul·pflicht erfüllen?
Dann ist es wichtig, dich zu deinen weiteren Möglichkeiten beraten zu lassen.
Pro-Aktiv-Centren sind Beratungs·einrichtungen.
Sie bieten dir für deine Situation passende Unterstützung.
In der Beratung schließt du eine Eingliederungs·vereinbarung ab.
Eine Eingliederungs·vereinbarung soll deine Lebens·situation verbessern.
Sie soll bei deiner sozialen und beruflichen Eingliederung helfen.
Du kannst dich auch in einer Jugend·werkstatt beraten lassen.
Die Jugend·werkstatt hilft jungen Menschen dabei:
- ihr Leben zu verbessern.
- sich in Gruppen einzufügen.
- sich auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten.
Die Maßnahmen dauern 1 Jahr.
So kannst du auch außerhalb der Schule deine Schul·pflicht erfüllen.
Die Jugend·werkstatt bietet zum Beispiel betriebs·nahe Fortbildung.
Weitere Beratungs·möglichkeiten gibt es bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter.Für wen ist es?
Jugendliche bis zum 25. Lebensjahr mit besonderem Förder·bedarf
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Beratungs·stelle
Wie lange dauert es?
unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Erfüllung der Schul·pflicht,
Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Eingliederung,
Verbesserung der persönlichen Lebens·situationWas ist sonst noch interessant?
Die Schul·pflicht in Niedersachsen dauert 12 Jahre.
Sie endet nicht mit dem Erreichen der Volljährigkeit.
Die Schul·pflicht gliedert sich meist in verschiedene Teile:
- 9 oder 10 Jahre: Unterricht im Primar·bereich und Sekundar·bereich I
- 2 oder 3 Jahre: allgemein·bildender oder berufs·bildender Unterricht
Die Schul·pflicht kann aber auch anders erfüllt werden:
- durch den Besuch einer Jugend·werkstatt oder
- durch den Besuch einer anderen Einrichtung, die auf eine Berufs·ausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.Links
Landkreis Northeim: Pro-Aktiv-Centren
Landkreis Göttingen: Pro-Aktiv-Center
Kinder & Jugendbüro Landkreis Göttingen
Beschäftigungsförderung Göttingen: Schule / Schulpflicht
Beschäftigungsförderung Göttingen: Übergang Schule - Beruf - • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
Allgemeines
Bei der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen gibt es für die Teilnehmer eine intensive Begleitung und Betreuung. Sie bietet dir:
• Nachhilfe in Theorie und Praxis
• Vorbereitung auf Klassenarbeiten
• Prüfungsvorbereitung
• Nachhilfe in Deutsch
• Unterstützung bei Alltagsproblemen
• Vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und ElternZielgruppe
Benachteiligte ausbildungswillige Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung. Du musst bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sein.
An wen muss man sich wenden?
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters prüfen deinen Bedarf und ob du die Fördervoraussetzungen erfüllst.
Wie lange dauert es?
je nach Ausbildungsberuf, maximal 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Ausbildungsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufsfeldern statt. Während der Ausbildung erfolgt eine zusätzliche sozialpädagogische Begleitung. Weitere Informationen gibt es bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Göttingen und/oder der zuständigen Integrationsfachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder Northeim.
Allgemeines
BaE ist die Abkürzung für: Berufs·ausbildung in außer·betrieblichen Einrichtungen.
In der BaE bekommt man eine intensive Begleitung und Betreuung.
Die BaE bietet:
- Nachhilfe in Theorie und Praxis
- Vorbereitung auf Klassen·arbeiten
- Prüfungs·vorbereitung
- Nachhilfe in Deutsch
- Unterstützung bei Alltags·problemen
- Unterstützung für Gespräche mit Ausbildern, Lehrern und ElternFür wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erst·ausbildung, die
- eine Ausbildung machen möchten,
- benachteiligt sind
- bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungs·suchend gemeldet sindAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit oder das Jobcenter;
Dort wird geprüft, ob eine BaE passt.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Ausbildungs·beruf, maximal 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb eines Berufs·abschlusses in einem Ausbildungs·beruf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man bekommt ein Ausbildungs·gehalt.
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man manchmal Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufen statt.
Während der Ausbildung bekommt man eine zusätzliche sozial·pädagogische Begleitung.
Weitere Informationen gibt es an diesen Stellen:
- Berufs·beratung der Agentur für Arbeit in Göttingen
- Integrations·fachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder NortheimLinks
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Berufseinstiegsschule
Allgemeines
Die Berufseinstiegsschule (BES) umfasst die Klasse 1 (ehemals BVJ) und Klasse 2 (ehemals BEK). Die Klasse 1 ist eine berufliche Volzeitklasse und dauert 1 Jahr. Eine Eingangsberatung ist erforderlich. Die Schüler*innen erhalten eine besondere, individuelle Förderung, die ihre Kompetenzen und Bedarfe im Fokus hat.
Die Klasse 2 kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden und dauert 1 Jahr. Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 2 ist die erfolgreiche Teilnahme an Klasse 1. Außerdem können Schüler*innen einer Abschlussklasse der Sekundarstufe 1 in Klasse 2 in Vollzeit aufgenommen werden, die keinen Hauptschulabschluss haben oder diesen verbessern möchten.
Die BES ist ein Bildungsangebot im Rahmen der Berufsvorbereitung.Zielgruppe
Berufsschulpflichtige Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule (ohne Abschluss) verlassen und keine Ausbildung beginnen.
Die BES ist für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpägagogischer Unterstützung oder für Menschen mit erhöhten Sprachbedarf geeignet.An wen muss man sich wenden?
Berufsbildende Schulen, Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Steigerung der Ausbildungsreife. Erreichen bzw. die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Ab dem Schuljahr 2020/21 gibt es das BVJ und BEK nicht mehr. Beide Angebote wurden zur Berufseinstiegsschule BES zusammengeführt. Neu eingereiste Schüler*innen, die noch nicht 19 Jahre alt sind, können die Klasse Sprache und Integration Vollzeit besuchen.
Alle Schüler*innen mit erhöhtem Sprachförderbedarf oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, welche an einer Einstiegsqualifzierung in einem Betrieb teilnehmen, können die Klasse Sprache/Integration Teilzeit besuchen.Allgemeines
Die Abkürzung BES steht für: Berufseinstiegsschule.
Die BES hat 2 Klassen. Klasse 1 ist eine berufliche Vollzeit·klasse. Sie dauert 1 Jahr.
Du kannst eine besondere Förderung bekommen.
Klasse 2 gibt es in Voll·zeit oder in Teil·zeit.
Sie dauert 1 Jahr.
Die BES ist ein Bildungs·angebot im Bereich Berufs·ausbildungs·vorbereitung.Für wen ist es?
Eine BES kommt für dich in Frage, wenn du
- aus einer Abschluss·klasse kommst und keinen Hauptschul·abschluss hast.
- aus einer Abschluss·klasse kommst und nur einen schwachen Hauptschul·abschluss hast.
- dich in keinem (Aus-)Bildungs·gang oder in keiner Bildungs·maßnahme befindest.An wen muss man sich wenden?
an Berufs·bildende Schulen, an die Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Verbesserung der Chance auf einen Ausbildungs·platz.
Erwerb des Hauptschul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
Bundeswehr entdecken
Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr - • Freiwilliges Ökologisches Jahr
Allgemeines
Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) wird jungen Menschen im Alter zwischen 15-26 Jahren ein Angebot unterbreitet, für die Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen in Naturschutzprojekten.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Wartensemster für ein Studium angerechnet werden.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Es kann auch im Ausland geleistet werden.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, können beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FÖJ ist ein Freiwilligen·dienst in ökologischen Bereichen.
Im FÖJ kann man zum Beispiel im Umwelt·schutz arbeiten.
Man kann besser verstehen, wie Umwelt und Gesellschaft zusammen·hängen.
Die Abkürzung FÖJ steht für: Freiwilliges Ökologisches Jahr.Für wen ist es?
Ein FÖJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FÖJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben im Natur·schutz
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Warte·semester für ein Studium zählen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FÖJ kann als Praktikum zählen.
Ein FÖJ kann man auch im Ausland machen.
Auch Schul·pflichtige können ein FÖJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Freiwilliges Soziales Jahr
Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligendienst in sozialen Bereichen und wurde vor einigen Jahren um die Bereiche Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur erweitert. Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben können ein FSJ absolvieren.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen des Sozialwesens, des Sports, der Kultur und Denkmalpflege.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ bietet für die Freiwilligen im Zeitraum zwischen Schule und Beruf eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu stärken und soziale und interkulturelle Fähigkeiten zu entwickeln.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligen·dienst in sozialen Bereichen.
Ein FSJ gibt es seit einigen Jahren auch in den Bereichen: Sport, Denkmal·pflege, Politik und Kultur.
Die Abkürzung FSJ steht für: Freiwilliges Soziales Jahr.Für wen ist es?
Ein FSJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FSJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden oft früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben in Organisationen und sozialen Einrichtungen
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ macht man oft in der Zeit zwischen Schule und Beruf.
Das FSJ bietet die Möglichkeit, Neues zu lernen.
Außerdem kann man Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Zum Beispiel im Kontakt mit Menschen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FSJ kann als Praktikum zählen.
Auch Schul·pflichtige können ein FSJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landes·amt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Beratung aufsuchen
- einen Hauptschulabschluss bzw. einen gleichwertigen Abschluss erwerben
- • Allgemeinbildende Schulen
Allgemeines
Allgemeinbildende Schule (ABS) ist ein Oberbegriff für alle Schulen, die nicht mit einem Berufsabschluss enden. In der ABS wird Allgemeinwissen vermittelt. Allgemeinbildende Schulen können Pflichtschulen (Schulen zur Erfüllung der Schulpflicht) oder weiterführende Schulen, Regelschulen oder Schulen in freier Trägerschaft (Privatschulen), Spezial- oder Förderschulen sein.
Zielgruppe
Je nach Schulform unterschiedlich.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen sind bei der jeweiligen Schule vorzunehmen. Teilweise müssen Fristen beachtet werden.
Wie lange dauert es?
Je nach Schulform unterschiedlich.
Was ist das Ziel?
Je nach Schulform unterschiedlich: Erwerb von Allgemeinwissen, Erwerb eines Schulabschlusses
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Zu den Allgemeinbildenden Schulen gehören die Grundschule, die Hauptschule, die Realschule, die Oberschule, das Gymnasium, die Gesamtschule, die Förderschule, das Abendgymnasium und das Kolleg.
Eine Auflistung aller Allgemeinbildenden Schulen in Südniedersachsen, gegliedert nach Hauptschule, Realschule usw., findest du in unserer Bildungsdatenbank.Allgemeines
Allgemein·bildende Schule ist ein Ober·begriff.
Die Abkürzung heißt: ABS.
Zu den ABS zählen alle Schulen, die nicht mit einem Berufs·abschluss enden.
In der ABS erwirbt man Allgemein·wissen.
Diese Schulen können ABS sein:
- Pflicht·schulen (Schulen zur Erfüllung der Schul·pflicht)
- weiter·führende Schulen
- Regel·schulen
- Privat·schulen
- Spezial- oder Förder·schulenFür wen ist es?
unterschiedlich, je nach Schul·form
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Schule;
Dort kann man sich anmelden.
Teilweise muss man Anmelde·fristen beachten.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Schul·form
Was ist das Ziel?
Erwerb von Allgemein·wissen,
Erwerb eines Schul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Zu den ABS gehören:
- die Grund·schule
- die Haupt·schule
- die Real·schule
- die Ober·schule
- das Gymnasium
- die Gesamt·schule
- die Förder·schule
- das Abend·gymnasium
- das Kolleg
Eine Liste mit allen Allgemein·bildenden Schulen in Süd·niedersachsen findest du in unserer Bildungs·datenbank.
Die Liste ist nach Schul·formen geordnet, zum Beispiel nach Haupt·schule und Real·schule.Links
- • Berufseinstiegsschule
Allgemeines
Die Berufseinstiegsschule (BES) umfasst die Klasse 1 (ehemals BVJ) und Klasse 2 (ehemals BEK). Die Klasse 1 ist eine berufliche Volzeitklasse und dauert 1 Jahr. Eine Eingangsberatung ist erforderlich. Die Schüler*innen erhalten eine besondere, individuelle Förderung, die ihre Kompetenzen und Bedarfe im Fokus hat.
Die Klasse 2 kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden und dauert 1 Jahr. Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 2 ist die erfolgreiche Teilnahme an Klasse 1. Außerdem können Schüler*innen einer Abschlussklasse der Sekundarstufe 1 in Klasse 2 in Vollzeit aufgenommen werden, die keinen Hauptschulabschluss haben oder diesen verbessern möchten.
Die BES ist ein Bildungsangebot im Rahmen der Berufsvorbereitung.Zielgruppe
Berufsschulpflichtige Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule (ohne Abschluss) verlassen und keine Ausbildung beginnen.
Die BES ist für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpägagogischer Unterstützung oder für Menschen mit erhöhten Sprachbedarf geeignet.An wen muss man sich wenden?
Berufsbildende Schulen, Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Steigerung der Ausbildungsreife. Erreichen bzw. die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Ab dem Schuljahr 2020/21 gibt es das BVJ und BEK nicht mehr. Beide Angebote wurden zur Berufseinstiegsschule BES zusammengeführt. Neu eingereiste Schüler*innen, die noch nicht 19 Jahre alt sind, können die Klasse Sprache und Integration Vollzeit besuchen.
Alle Schüler*innen mit erhöhtem Sprachförderbedarf oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, welche an einer Einstiegsqualifzierung in einem Betrieb teilnehmen, können die Klasse Sprache/Integration Teilzeit besuchen.Allgemeines
Die Abkürzung BES steht für: Berufseinstiegsschule.
Die BES hat 2 Klassen. Klasse 1 ist eine berufliche Vollzeit·klasse. Sie dauert 1 Jahr.
Du kannst eine besondere Förderung bekommen.
Klasse 2 gibt es in Voll·zeit oder in Teil·zeit.
Sie dauert 1 Jahr.
Die BES ist ein Bildungs·angebot im Bereich Berufs·ausbildungs·vorbereitung.Für wen ist es?
Eine BES kommt für dich in Frage, wenn du
- aus einer Abschluss·klasse kommst und keinen Hauptschul·abschluss hast.
- aus einer Abschluss·klasse kommst und nur einen schwachen Hauptschul·abschluss hast.
- dich in keinem (Aus-)Bildungs·gang oder in keiner Bildungs·maßnahme befindest.An wen muss man sich wenden?
an Berufs·bildende Schulen, an die Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Verbesserung der Chance auf einen Ausbildungs·platz.
Erwerb des Hauptschul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
Allgemeines
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen sollen junge Leute auf das Berufsleben vorbereiten. Hierunter fallen alle beruflichen Bildungsmaßnahmen ab dem 17. Lebensjahr, die auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorbereiten.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen weist nach Prüfung des Bedarfs zu.
Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung, Praktikum in mehreren Berufsfeldern, Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Allgemeines
BvB ist die Abkürzung für: Berufs·vorbereitende Bildungs·maßnahmen.
BvB sollen junge Leute auf das Berufs·leben vorbereiten.
Dazu zählen: alle beruflichen Bildungs·maßnahmen ab 17 Jahren, die auf eine Berufs·ausbildung vorbereiten.Für wen ist es?
BvB sind für Jugendliche und junge Erwachsene, die
- keine berufliche Erst·ausbildung haben,
- die allgemeine Schul·pflicht erfüllt haben und
- unter 26 Jahren alt sind.
Bei der Alters·grenze gibt es manchmal Ausnahmen.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen;
Die Agentur für Arbeit entscheidet, ob eine BvB sinnvoll ist.Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung,
Praktikum in mehreren Berufen,
Erwerb des Hauptschul·abschlusses ist möglich.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Links
- • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional - • Nichtschülerprüfung
Allgemeines
Die Nichtschülerprüfung dient dem nachträglichen Erwerb eines Schulabschlusses. Im Sekundarbereich I können der Hauptschulabschluss, der Sekundarabschluss I - Hauptschule, der Sekundarabschluss I - Realschule oder der Erweiterte Sekundarabschluss I absolviert werden. Aber auch der schulische Teil der Fachhochschulreife oder das Abitur können im Sekundarbereich II über eine Nichtschülerprüfung erworben werden. Die Vorbereitung auf die jeweilige Prüfung kann in Eigenarbeit geleistet werden oder durch die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs bei einem Bildungsträger und muss bei der Prüfungsanmeldung entsprechend nachgewiesen werden.
Zielgruppe
Über eine Nichtschülerprüfung bzw. einem Nichtschülerabitur können Schulabschlüsse aller Allgemeinbildenden Schulen nachgeholt werden. Zur Abiturprüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler kann zugelassen werden, wer in dem der Prüfung vorausgegangenen Jahr nicht Schülerin oder Schüler einer gymnasialen Oberstufe einer öffentlichen oder nach Landesrecht ihr gleichgestellten privaten Schule oder eines Abendgymnasiums gewesen ist und nachweisen kann, dass sie oder er sich angemessen auf die Prüfung vorbereitet hat.
An wen muss man sich wenden?
Verschiedene Bildungseinrichtungen, z. B. Volkshochschulen, bereiten auf die Prüfungen vor. Prüfungsanmeldungen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung.
Wie lange dauert es?
Die Dauer richtet sich nach der individuellen Vorbereitungszeit, bzw. nach der Dauer der Vorbereitungskurse des Bildungsträgers.
Was ist das Ziel?
Erwerb eines nachträglichen Schulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen); z. T. Förderung durch die Agentur für Arbeit
Was ist sonst noch interessant?
Die Prüfungsvorbereitung erfolgt komplett autodidaktisch oder mithilfe externer Anbieter, wie Fernschulen, Volkshochschulen oder anderen privaten Bildungseinrichtungen - sie ermöglichen den unkomplizierten Nachweis einer ordnungsgemäßen Vorbereitung, der für die Zulassung zur Nichtschülerprüfung notwendig ist.
Allgemeines
Mit der Nichtschülerprüfung kann man einen Schul·abschluss nachholen.
Diese Schul·abschlüsse kann man nachholen:
- Hauptschul·abschluss (Sekundarabschluss I – Hauptschule)
- Realschul·abschluss (Sekundarabschluss I – Realschule)
- Erweiterter Realschul·abschluss (Erweiterter Sekundarabschluss I)
- schulischer Teil der Fach·hochschul·reife
- Abitur (Allgemeine Hochschul·reife)
Auf die jeweilige Prüfung kann man sich in Eigen·arbeit vorbereiten.
Oder man nimmt an einem Vorbereitungs·kurs teil.
Vorbereitungs·kurse gibt es bei unterschiedlichen Bildungs·einrichtungen.
Die Vorbereitung muss man bei der Prüfungs·anmeldung nachweisen.Für wen ist es?
Es gibt die Nichtschülerprüfung und das Nichtschülerabitur.
So kann man Schul·abschlüsse aller Allgemein·bildenden Schulen nachholen.
Man kann zum Nichtschülerabitur zugelassen werden, wenn man
- im Jahr vor der Prüfung nicht Schüler einer gymnasialen Ober·stufe war.
Das gilt für alle öffentlichen Schulen, gleichgestellten privaten Schule und Abend·gymnasien.
- nachweisen kann, dass man sich angemessen auf die Prüfung vorbereitet hat.An wen muss man sich wenden?
an die verschiedenen Bildungs·träger, zum Beispiel Volkshochschulen;
Die Bildungs·träger bereiten auf die Prüfungen vor.
Die Prüfungs·anmeldungen ist bei der Niedersächsischen Landes·schul·behörde.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Vorbereitungs·zeit oder Vorbereitungs·kurs
Was ist das Ziel?
Nachholen eines Schul·abschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Manchmal gibt es auch Förderungen durch die Agentur für Arbeit.Was ist sonst noch interessant?
Verschiedene Bildungs·träger bieten Kurse zur Prüfungs·vorbereitung an.
Beispiele für Anbieter:
- Fern·schulen
- Volkshochschulen
- andere private Bildungs·einrichtungen
Ein Vorbereitungs·kurs hat den Vorteil: Man kann die Vorbereitung leicht nachweisen.
Weitere Informationen unter: https://www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/themen/schueler/pruefungen/navoLinks
- • Zweiter Bildungsweg
Allgemeines
Der Zweite Bildungsweg bietet jungen Menschen und Erwachsenen in Niedersachsen die Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen. Diese sind die Basis für einen erfolgreichen Eintritt in die Arbeitswelt sowie für die weitere berufliche Entwicklung und Qualifizierung. Je nach Schulform findet der Unterricht tagsüber, am Abend oder am Wochenende statt. Die Voraussetzungen und die möglichen Bildungseinrichtungen richten sich nach dem angestrebten Schulabschluss.
Zielgruppe
Junge Menschen und Erwachsene, die nachträglich einen Schulabschluss erwerben oder ein Studium absolvieren möchten.
An wen muss man sich wenden?
Bildungsträger vor Ort z. B. Volkshochschulen, Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
Je nach Schulabschluss 1 - 3 Jahre
Was ist das Ziel?
Nachträglicher Erwerb eines Schulabschlusses oder Berufsabschlusses,
Verbesserung der beruflichen MöglichkeitenWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Schüler-BAföG, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen)
Was ist sonst noch interessant?
Die Teilnahme an vorbereitenden Kursen für die Abschlussprüfungen sind in der Regel kostenpflichtig. Informationen dazu gibt es bei dem jeweiligen Bildungsträger.
Allgemeines
Auf dem Zweiten Bildungsweg kann man einen Schul·abschluss nachholen.
In Niedersachsen können junge Menschen und Erwachsene diese Möglichkeit nutzen.
Ein Schul·abschluss ist die Basis für einen erfolgreichen Eintritt in die Arbeits·welt.
Außerdem kann man sich beruflich weiter·entwickeln.
Der Unterricht findet tagsüber, am Abend oder am Wochenende statt.
Die Unterrichts·zeit hängt von der Schul·form ab.
Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Schul·abschluss.
Außerdem gibt es unterschiedliche Schulen und Bildungs·einrichtungen.Für wen ist es?
junge Menschen und Erwachsene, die
- nachträglich einen Schul·abschluss erwerben oder
- ein Studium absolvieren möchten.An wen muss man sich wenden?
an die Bildungs·einrichtungen vor Ort, zum Beispiel: Volkshochschulen;
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Schul·abschluss 1 bis 3 Jahre
Was ist das Ziel?
Nachholen eines Schul·abschlusses oder Berufs·abschlusses,
Verbesserung der beruflichen MöglichkeitenWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahre alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Oft kosten die Vorbereitungs·kurse für die Abschluss·prüfungen Geld.
Informationen dazu gibt es bei den jeweiligen Bildungs·einrichtungen.Links
ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen
Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e. V.
Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbHEinrichtungen in Südniedersachsen
- • Allgemeinbildende Schulen
- mich auf einen Beruf vorbereiten
- • Auslandsaufenthalte
Allgemeines
Unter Auslandsaufenthalt ist ein längerfristiger Aufenthalt im Ausland gemeint. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie den Besuch einer High School, Work & Travel, Aupair, Freiwilligenarbeit, Auslandspraktikum oder Sprachreisen. Auslandsaufenthalte können schul- oder berufsbegleitend, aber auch separat absolviert werden.
Zielgruppe
Interessierte, die z. B. eine Fremdsprache vertiefen oder erlernen oder eine andere Kultur kennenlernen möchten und neue Erfahrungen sammeln wollen.
An wen muss man sich wenden?
Anbieter von Auslandsaufenthalten
Wie lange dauert es?
individuell unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Förderung der Sprachkenntnisse, kennenlernen fremder Länder und neuer Kulturen. Erwerb neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten, Inspiration und Orientierung für den weiteren Lebensweg.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Schüler-BAföG oder Studenten-BAföG, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Stipendium
Was ist sonst noch interessant?
Nach dem Berufsbildungsgesetz können Teile der dualen Ausbildung in einem anderen Land absolviert werden, bis zu einem Viertel der regulären Ausbildungszeit. Zudem besteht die Möglichkeit, internationale Zusatzqualifikationen zu der jeweiligen Ausbildung im Ausland zu erwerben. Ein Auslandsaufenthalt bringt neue Eindrücke, verändert die Sicht auf Länder, Menschen, Kulturen und Arbeitswelten und erweitert den fachlichen Horizont sowie die Fremdsprachenkenntnisse.
Allgemeines
Ein Auslandsaufenthalt ist ein längerer Aufenthalt im Ausland.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel:
- Besuch einer High School
- Work & Travel
- Aupair
- Freiwilligen·arbeit
- Auslands·praktikum
- Sprach·reisen
Auslandsaufenthalte können auch schul- oder berufs·begleitend sein.Für wen ist es?
Interessierte, die zum Beispiel
- eine Fremd·sprache verbessern oder lernen wollen.
- eine andere Kultur kennen·lernen möchten.
- neue Erfahrungen sammeln wollenAn wen muss man sich wenden?
an die Anbieter von Auslands·aufenthalten
Wie lange dauert es?
unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Förderung der Sprach·kenntnisse,
Kennen·lernen fremder Länder und Kulturen
Erwerb neuer Kenntnisse und Ideen für den weiteren Lebens·wegWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Schüler-BAföG oder Studenten-BAföG beantragen.
Man kann Kinder·geld bekommen, wenn man unter 26 Jahre alt ist.
Dann haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch ein Stipendium bekommen.
Ein Stipendium ist eine finanzielle Förderung.
Zum Beispiel von einer Organisation.
Für ein Stipendium muss man sich bewerben.Was ist sonst noch interessant?
Teile einer dualen Ausbildung kann man im Ausland machen.
Das kann bis zu ein Viertel der Ausbildungs·zeit sein.
Diese Regel steht im Berufs·bildungs·gesetz.
Außerdem kann man sich im Ausland weiter·bilden: Man kann internationale Zusatz·qualifikationen erwerben.
Eine Zusatz·qualifikation kann zum Beispiel eine Weiter·bildung für die Ausbildung sein.
Ein Auslandsaufenthalt bringt neue Eindrücke.
Er verändert die Sicht auf Länder, Menschen, Kulturen und Arbeits·welten.
Außerdem verbessert man Fremd·sprachen·kenntnisse.Links
- • Berufseinstiegsschule
Allgemeines
Die Berufseinstiegsschule (BES) umfasst die Klasse 1 (ehemals BVJ) und Klasse 2 (ehemals BEK). Die Klasse 1 ist eine berufliche Volzeitklasse und dauert 1 Jahr. Eine Eingangsberatung ist erforderlich. Die Schüler*innen erhalten eine besondere, individuelle Förderung, die ihre Kompetenzen und Bedarfe im Fokus hat.
Die Klasse 2 kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden und dauert 1 Jahr. Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 2 ist die erfolgreiche Teilnahme an Klasse 1. Außerdem können Schüler*innen einer Abschlussklasse der Sekundarstufe 1 in Klasse 2 in Vollzeit aufgenommen werden, die keinen Hauptschulabschluss haben oder diesen verbessern möchten.
Die BES ist ein Bildungsangebot im Rahmen der Berufsvorbereitung.Zielgruppe
Berufsschulpflichtige Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule (ohne Abschluss) verlassen und keine Ausbildung beginnen.
Die BES ist für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpägagogischer Unterstützung oder für Menschen mit erhöhten Sprachbedarf geeignet.An wen muss man sich wenden?
Berufsbildende Schulen, Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Steigerung der Ausbildungsreife. Erreichen bzw. die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Ab dem Schuljahr 2020/21 gibt es das BVJ und BEK nicht mehr. Beide Angebote wurden zur Berufseinstiegsschule BES zusammengeführt. Neu eingereiste Schüler*innen, die noch nicht 19 Jahre alt sind, können die Klasse Sprache und Integration Vollzeit besuchen.
Alle Schüler*innen mit erhöhtem Sprachförderbedarf oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, welche an einer Einstiegsqualifzierung in einem Betrieb teilnehmen, können die Klasse Sprache/Integration Teilzeit besuchen.Allgemeines
Die Abkürzung BES steht für: Berufseinstiegsschule.
Die BES hat 2 Klassen. Klasse 1 ist eine berufliche Vollzeit·klasse. Sie dauert 1 Jahr.
Du kannst eine besondere Förderung bekommen.
Klasse 2 gibt es in Voll·zeit oder in Teil·zeit.
Sie dauert 1 Jahr.
Die BES ist ein Bildungs·angebot im Bereich Berufs·ausbildungs·vorbereitung.Für wen ist es?
Eine BES kommt für dich in Frage, wenn du
- aus einer Abschluss·klasse kommst und keinen Hauptschul·abschluss hast.
- aus einer Abschluss·klasse kommst und nur einen schwachen Hauptschul·abschluss hast.
- dich in keinem (Aus-)Bildungs·gang oder in keiner Bildungs·maßnahme befindest.An wen muss man sich wenden?
an Berufs·bildende Schulen, an die Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Verbesserung der Chance auf einen Ausbildungs·platz.
Erwerb des Hauptschul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
Allgemeines
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen sollen junge Leute auf das Berufsleben vorbereiten. Hierunter fallen alle beruflichen Bildungsmaßnahmen ab dem 17. Lebensjahr, die auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorbereiten.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen weist nach Prüfung des Bedarfs zu.
Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung, Praktikum in mehreren Berufsfeldern, Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Allgemeines
BvB ist die Abkürzung für: Berufs·vorbereitende Bildungs·maßnahmen.
BvB sollen junge Leute auf das Berufs·leben vorbereiten.
Dazu zählen: alle beruflichen Bildungs·maßnahmen ab 17 Jahren, die auf eine Berufs·ausbildung vorbereiten.Für wen ist es?
BvB sind für Jugendliche und junge Erwachsene, die
- keine berufliche Erst·ausbildung haben,
- die allgemeine Schul·pflicht erfüllt haben und
- unter 26 Jahren alt sind.
Bei der Alters·grenze gibt es manchmal Ausnahmen.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen;
Die Agentur für Arbeit entscheidet, ob eine BvB sinnvoll ist.Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung,
Praktikum in mehreren Berufen,
Erwerb des Hauptschul·abschlusses ist möglich.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Links
- • Einstiegsqualifizierung
Allgemeines
Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) beinhaltet ein betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten. Eine Übernahme in Ausbildung sollte vom Unternehmen angestrebt werden.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr ohne Ausbildungsverhältnis, die bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sind und von der Berufsberatung als ausbildungsreif eingeschätzt werden.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen oder die Jobcenter Göttingen und Northeim
Wie lange dauert es?
6 bis max. 12 Monate
Was ist das Ziel?
Kennenlernen eines anerkannten Ausbildungsberufs und des Berufsalltags in einem Betrieb. Das Ziel ist die Einmündung möglichst in eine Ausbildung im Praktikumsbetrieb.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Praktikumsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH)
Was ist sonst noch interessant?
Bei Übernahme in eine anschließende Ausbildung erfolgtvielleicht die Anrechnung der EQ auf die Ausbildungszeit.
Allgemeines
EQ ist die Abkürzung für Einstiegs·qualifizierung.
Die betriebliche EQ beinhaltet ein Langzeit·praktikum in einem Betrieb.
Dieses Praktikum dauert zwischen 6 und 12 Monaten.
Wenn alles gut läuft, dann übernimmt der Betrieb den Praktikanten.Für wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebens·jahr, die
- keinen Ausbildungs·platz haben,
- ausbildungs·suchend gemeldet sind (bei der Agentur für Arbeit Göttingen) und
- von der Berufs·beratung als bereit für eine Ausbildung eingeschätzt werden.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen
oder die Jobcenter Göttingen und NortheimWie lange dauert es?
6 bis 12 Monate
Was ist das Ziel?
Kennen·lernen eines Ausbildungs·berufs und des Berufs·alltags in einem Betrieb,
die Aufnahme einer Ausbildung im Praktikums·betriebWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem bekommt man ein Praktikums·gehalt.
Man kann Berufs·ausbildungsbeihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Bei Übernahme in eine Ausbildung wird die EQ manchmal auf die Ausbildungs·zeit angerechnet.
Links
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Freiwilliges Ökologisches Jahr
Allgemeines
Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) wird jungen Menschen im Alter zwischen 15-26 Jahren ein Angebot unterbreitet, für die Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen in Naturschutzprojekten.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Wartensemster für ein Studium angerechnet werden.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Es kann auch im Ausland geleistet werden.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, können beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FÖJ ist ein Freiwilligen·dienst in ökologischen Bereichen.
Im FÖJ kann man zum Beispiel im Umwelt·schutz arbeiten.
Man kann besser verstehen, wie Umwelt und Gesellschaft zusammen·hängen.
Die Abkürzung FÖJ steht für: Freiwilliges Ökologisches Jahr.Für wen ist es?
Ein FÖJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FÖJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben im Natur·schutz
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Warte·semester für ein Studium zählen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FÖJ kann als Praktikum zählen.
Ein FÖJ kann man auch im Ausland machen.
Auch Schul·pflichtige können ein FÖJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Freiwilliges Soziales Jahr
Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligendienst in sozialen Bereichen und wurde vor einigen Jahren um die Bereiche Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur erweitert. Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben können ein FSJ absolvieren.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen des Sozialwesens, des Sports, der Kultur und Denkmalpflege.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ bietet für die Freiwilligen im Zeitraum zwischen Schule und Beruf eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu stärken und soziale und interkulturelle Fähigkeiten zu entwickeln.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligen·dienst in sozialen Bereichen.
Ein FSJ gibt es seit einigen Jahren auch in den Bereichen: Sport, Denkmal·pflege, Politik und Kultur.
Die Abkürzung FSJ steht für: Freiwilliges Soziales Jahr.Für wen ist es?
Ein FSJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FSJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden oft früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben in Organisationen und sozialen Einrichtungen
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ macht man oft in der Zeit zwischen Schule und Beruf.
Das FSJ bietet die Möglichkeit, Neues zu lernen.
Außerdem kann man Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Zum Beispiel im Kontakt mit Menschen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FSJ kann als Praktikum zählen.
Auch Schul·pflichtige können ein FSJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landes·amt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Praktikum
Allgemeines
Der Begriff Praktikum (Plural: „Praktika“) bezeichnet eine auf eine bestimmte Dauer ausgelegte Vertiefung erworbener oder noch zu erwerbender Kenntnisse in praktischer Anwendung oder eine Mitarbeit für das Erlernen neuer Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Betrieb.
Zielgruppe
Für alle Interessierten.
An wen muss man sich wenden?
Betriebe und Einrichtungen
Wie lange dauert es?
nach Absprache
Was ist das Ziel?
Kennenlernen des gewählten Berufsfelds und dessen Tätigkeitsbereiche, Einschätzen der eigenen Kompetenzen und überprüfen der eigenen beruflichen Vorstellungen.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während einer Maßnahme der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters gibt es keine zusätzlichen Mittel. Es können eventuell Fahrtkosten oder Kosten für Arbeitskleidung übernommen werden.
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), teilweise Vergütung durch den Betrieb je nach Berufszweig und Dauer, kein Vergütungsanspruch bei Schülerpraktika.Was ist sonst noch interessant?
Bei noch nicht volljährigen Praktikant*innen gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Dieses regelt zum Beispiel Arbeitszeiten, Urlaub und das Arbeiten an Feiertagen.
Allgemeines
Bei einem Praktikum geht es um die Anwendung von Kenntnissen. Zum Beispiel: Wissen und Fähigkeiten aus der Schule.
Es geht auch darum, Neues zu lernen.
Bei einem Praktikum arbeitet man meist in einem Betrieb mit.
Ein Praktikum hat eine bestimmte Dauer.
Der Plural von Praktikum heißt: Praktika.Für wen ist es?
für alle Interessierten
An wen muss man sich wenden?
an Betriebe und Einrichtungen
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Absprache
Was ist das Ziel?
Kennen·lernen eines Berufs,
Einschätzen des eigenen Könnens,
Überprüfen der eigenen beruflichen PläneWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Viele Praktika sind unbezahlt.
Nur manchmal gibt es eine Bezahlung. Das hängt ab vom:
- Betrieb
- Beruf
- und der Dauer
Bei Schüler·praktika gibt es keinen Anspruch auf Bezahlung.
Manche Praktika sind Maßnahmen der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters.
Bei diesen Maßnahmen gibt es keine zusätzlichen Förder·gelder.
Manchmal werden aber Fahrt·kosten oder Kosten für Arbeits·kleidung übernommen.
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Wenn ein Praktikant unter 18 Jahren ist, gilt das Jugend·arbeits·schutz·gesetz (JArbSchG).
Das Gesetz regelt zum Beispiel:
- Arbeits·zeiten
- Urlaub
- das Arbeiten an Feier·tagenLinks
Praktikumsbörse der Bundesagentur für Arbeit
Azubiyo Schülerpraktikum
Praktikumsbörse Karriere in Südniedersachsen
- • Auslandsaufenthalte
- eine Ausbildung machen
- • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
Allgemeines
Bei der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen gibt es für die Teilnehmer eine intensive Begleitung und Betreuung. Sie bietet dir:
• Nachhilfe in Theorie und Praxis
• Vorbereitung auf Klassenarbeiten
• Prüfungsvorbereitung
• Nachhilfe in Deutsch
• Unterstützung bei Alltagsproblemen
• Vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und ElternZielgruppe
Benachteiligte ausbildungswillige Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung. Du musst bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sein.
An wen muss man sich wenden?
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters prüfen deinen Bedarf und ob du die Fördervoraussetzungen erfüllst.
Wie lange dauert es?
je nach Ausbildungsberuf, maximal 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Ausbildungsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufsfeldern statt. Während der Ausbildung erfolgt eine zusätzliche sozialpädagogische Begleitung. Weitere Informationen gibt es bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Göttingen und/oder der zuständigen Integrationsfachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder Northeim.
Allgemeines
BaE ist die Abkürzung für: Berufs·ausbildung in außer·betrieblichen Einrichtungen.
In der BaE bekommt man eine intensive Begleitung und Betreuung.
Die BaE bietet:
- Nachhilfe in Theorie und Praxis
- Vorbereitung auf Klassen·arbeiten
- Prüfungs·vorbereitung
- Nachhilfe in Deutsch
- Unterstützung bei Alltags·problemen
- Unterstützung für Gespräche mit Ausbildern, Lehrern und ElternFür wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erst·ausbildung, die
- eine Ausbildung machen möchten,
- benachteiligt sind
- bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungs·suchend gemeldet sindAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit oder das Jobcenter;
Dort wird geprüft, ob eine BaE passt.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Ausbildungs·beruf, maximal 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb eines Berufs·abschlusses in einem Ausbildungs·beruf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man bekommt ein Ausbildungs·gehalt.
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man manchmal Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufen statt.
Während der Ausbildung bekommt man eine zusätzliche sozial·pädagogische Begleitung.
Weitere Informationen gibt es an diesen Stellen:
- Berufs·beratung der Agentur für Arbeit in Göttingen
- Integrations·fachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder NortheimLinks
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional
- • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
- zur Bundeswehr gehen
- • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
Bundeswehr entdecken
Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr
- • Bundeswehr
- nicht mehr zur Schule gehen, muss aber noch meine Schulpflicht erfüllen
- Ich habe einen Förderschulabschluss und möchte...
- nicht mehr zur Schule gehen, muss aber noch meine Schulpflicht erfüllen
- • Beratung aufsuchen
Allgemeines
Du hast keine Lust mehr zur Schule zu gehen, musst aber noch deine Schulpflicht erfüllen? Dann ist es wichtig, dich über deine weiteren Möglichkeiten beraten zu lassen.
Pro-Aktiv-Centren sind Beratungseinrichtungen, die jungen Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf passende Einzelfallhilfen anbieten. Es wird eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen, die deine Lebenssituation verbessern soll und die zur sozialen und beruflichen Eingliederung beiträgt.
Du kannst dich aber auch in einer Jugendwerkstatt beraten lassen. Hier werden junge Menschen mit beruflichen Eingliederungshemmnissen und besonderem sozialpädagogischen Förderbedarf persönlich stabilisiert, sozial integriert und durch betriebsnahe Qualifizierung auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorbereitet. Diese Maßnahmen dauern 1 Jahr und können der Schulpflichterfüllung dienen.
Weitere Beratungsmöglichkeiten gibt es bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter.Zielgruppe
Jugendliche bis zum 25. Lebensjahr mit besonderem Förderbedarf.
An wen muss man sich wenden?
Die jeweilige Beratungsstelle.
Wie lange dauert es?
Individuell unterschiedlich.
Was ist das Ziel?
Erfüllung der Schulpflicht.
Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Eingliederung, Verbesserung der persönlichen Lebenssituation.Was ist sonst noch interessant?
Die Schulpflicht in Niedersachsen dauert grundsätzlich 12 Jahre. Sie endet nicht mit dem Erreichen der Volljährigkeit. Alle Schulpflichtigen besuchen zunächst 9 bzw. 10 Jahre eine Schule des Primarbereiches und des Sekundarbereiches I. Im Anschluss an den Schulbesuch im Sekundarbereich I ist die Schulpflicht durch den weiteren Besuch einer allgemeinbildenden oder einer berufsbildenden Schule zu erfüllen.
Die Schulpflicht kann aber auch durch den Besuch einer Jugendwerkstatt oder einer anderen Einrichtung erfüllt werden, die auf eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.Allgemeines
Du hast keine Lust mehr zur Schule zu gehen?
Du musst aber noch deine Schul·pflicht erfüllen?
Dann ist es wichtig, dich zu deinen weiteren Möglichkeiten beraten zu lassen.
Pro-Aktiv-Centren sind Beratungs·einrichtungen.
Sie bieten dir für deine Situation passende Unterstützung.
In der Beratung schließt du eine Eingliederungs·vereinbarung ab.
Eine Eingliederungs·vereinbarung soll deine Lebens·situation verbessern.
Sie soll bei deiner sozialen und beruflichen Eingliederung helfen.
Du kannst dich auch in einer Jugend·werkstatt beraten lassen.
Die Jugend·werkstatt hilft jungen Menschen dabei:
- ihr Leben zu verbessern.
- sich in Gruppen einzufügen.
- sich auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten.
Die Maßnahmen dauern 1 Jahr.
So kannst du auch außerhalb der Schule deine Schul·pflicht erfüllen.
Die Jugend·werkstatt bietet zum Beispiel betriebs·nahe Fortbildung.
Weitere Beratungs·möglichkeiten gibt es bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter.Für wen ist es?
Jugendliche bis zum 25. Lebensjahr mit besonderem Förder·bedarf
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Beratungs·stelle
Wie lange dauert es?
unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Erfüllung der Schul·pflicht,
Unterstützung bei der beruflichen und sozialen Eingliederung,
Verbesserung der persönlichen Lebens·situationWas ist sonst noch interessant?
Die Schul·pflicht in Niedersachsen dauert 12 Jahre.
Sie endet nicht mit dem Erreichen der Volljährigkeit.
Die Schul·pflicht gliedert sich meist in verschiedene Teile:
- 9 oder 10 Jahre: Unterricht im Primar·bereich und Sekundar·bereich I
- 2 oder 3 Jahre: allgemein·bildender oder berufs·bildender Unterricht
Die Schul·pflicht kann aber auch anders erfüllt werden:
- durch den Besuch einer Jugend·werkstatt oder
- durch den Besuch einer anderen Einrichtung, die auf eine Berufs·ausbildung oder eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.Links
Landkreis Northeim: Pro-Aktiv-Centren
Landkreis Göttingen: Pro-Aktiv-Center
Kinder & Jugendbüro Landkreis Göttingen
Beschäftigungsförderung Göttingen: Schule / Schulpflicht
Beschäftigungsförderung Göttingen: Übergang Schule - Beruf - • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
Allgemeines
Bei der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen gibt es für die Teilnehmer eine intensive Begleitung und Betreuung. Sie bietet dir:
• Nachhilfe in Theorie und Praxis
• Vorbereitung auf Klassenarbeiten
• Prüfungsvorbereitung
• Nachhilfe in Deutsch
• Unterstützung bei Alltagsproblemen
• Vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und ElternZielgruppe
Benachteiligte ausbildungswillige Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung. Du musst bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sein.
An wen muss man sich wenden?
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters prüfen deinen Bedarf und ob du die Fördervoraussetzungen erfüllst.
Wie lange dauert es?
je nach Ausbildungsberuf, maximal 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Ausbildungsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufsfeldern statt. Während der Ausbildung erfolgt eine zusätzliche sozialpädagogische Begleitung. Weitere Informationen gibt es bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Göttingen und/oder der zuständigen Integrationsfachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder Northeim.
Allgemeines
BaE ist die Abkürzung für: Berufs·ausbildung in außer·betrieblichen Einrichtungen.
In der BaE bekommt man eine intensive Begleitung und Betreuung.
Die BaE bietet:
- Nachhilfe in Theorie und Praxis
- Vorbereitung auf Klassen·arbeiten
- Prüfungs·vorbereitung
- Nachhilfe in Deutsch
- Unterstützung bei Alltags·problemen
- Unterstützung für Gespräche mit Ausbildern, Lehrern und ElternFür wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erst·ausbildung, die
- eine Ausbildung machen möchten,
- benachteiligt sind
- bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungs·suchend gemeldet sindAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit oder das Jobcenter;
Dort wird geprüft, ob eine BaE passt.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Ausbildungs·beruf, maximal 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb eines Berufs·abschlusses in einem Ausbildungs·beruf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man bekommt ein Ausbildungs·gehalt.
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man manchmal Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufen statt.
Während der Ausbildung bekommt man eine zusätzliche sozial·pädagogische Begleitung.
Weitere Informationen gibt es an diesen Stellen:
- Berufs·beratung der Agentur für Arbeit in Göttingen
- Integrations·fachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder NortheimLinks
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Berufseinstiegsschule
Allgemeines
Die Berufseinstiegsschule (BES) umfasst die Klasse 1 (ehemals BVJ) und Klasse 2 (ehemals BEK). Die Klasse 1 ist eine berufliche Volzeitklasse und dauert 1 Jahr. Eine Eingangsberatung ist erforderlich. Die Schüler*innen erhalten eine besondere, individuelle Förderung, die ihre Kompetenzen und Bedarfe im Fokus hat.
Die Klasse 2 kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden und dauert 1 Jahr. Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 2 ist die erfolgreiche Teilnahme an Klasse 1. Außerdem können Schüler*innen einer Abschlussklasse der Sekundarstufe 1 in Klasse 2 in Vollzeit aufgenommen werden, die keinen Hauptschulabschluss haben oder diesen verbessern möchten.
Die BES ist ein Bildungsangebot im Rahmen der Berufsvorbereitung.Zielgruppe
Berufsschulpflichtige Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule (ohne Abschluss) verlassen und keine Ausbildung beginnen.
Die BES ist für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpägagogischer Unterstützung oder für Menschen mit erhöhten Sprachbedarf geeignet.An wen muss man sich wenden?
Berufsbildende Schulen, Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Steigerung der Ausbildungsreife. Erreichen bzw. die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Ab dem Schuljahr 2020/21 gibt es das BVJ und BEK nicht mehr. Beide Angebote wurden zur Berufseinstiegsschule BES zusammengeführt. Neu eingereiste Schüler*innen, die noch nicht 19 Jahre alt sind, können die Klasse Sprache und Integration Vollzeit besuchen.
Alle Schüler*innen mit erhöhtem Sprachförderbedarf oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, welche an einer Einstiegsqualifzierung in einem Betrieb teilnehmen, können die Klasse Sprache/Integration Teilzeit besuchen.Allgemeines
Die Abkürzung BES steht für: Berufseinstiegsschule.
Die BES hat 2 Klassen. Klasse 1 ist eine berufliche Vollzeit·klasse. Sie dauert 1 Jahr.
Du kannst eine besondere Förderung bekommen.
Klasse 2 gibt es in Voll·zeit oder in Teil·zeit.
Sie dauert 1 Jahr.
Die BES ist ein Bildungs·angebot im Bereich Berufs·ausbildungs·vorbereitung.Für wen ist es?
Eine BES kommt für dich in Frage, wenn du
- aus einer Abschluss·klasse kommst und keinen Hauptschul·abschluss hast.
- aus einer Abschluss·klasse kommst und nur einen schwachen Hauptschul·abschluss hast.
- dich in keinem (Aus-)Bildungs·gang oder in keiner Bildungs·maßnahme befindest.An wen muss man sich wenden?
an Berufs·bildende Schulen, an die Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Verbesserung der Chance auf einen Ausbildungs·platz.
Erwerb des Hauptschul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
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Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr - • Freiwilliges Ökologisches Jahr
Allgemeines
Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) wird jungen Menschen im Alter zwischen 15-26 Jahren ein Angebot unterbreitet, für die Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen in Naturschutzprojekten.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Wartensemster für ein Studium angerechnet werden.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Es kann auch im Ausland geleistet werden.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, können beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FÖJ ist ein Freiwilligen·dienst in ökologischen Bereichen.
Im FÖJ kann man zum Beispiel im Umwelt·schutz arbeiten.
Man kann besser verstehen, wie Umwelt und Gesellschaft zusammen·hängen.
Die Abkürzung FÖJ steht für: Freiwilliges Ökologisches Jahr.Für wen ist es?
Ein FÖJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FÖJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben im Natur·schutz
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Warte·semester für ein Studium zählen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FÖJ kann als Praktikum zählen.
Ein FÖJ kann man auch im Ausland machen.
Auch Schul·pflichtige können ein FÖJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Freiwilliges Soziales Jahr
Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligendienst in sozialen Bereichen und wurde vor einigen Jahren um die Bereiche Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur erweitert. Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben können ein FSJ absolvieren.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen des Sozialwesens, des Sports, der Kultur und Denkmalpflege.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ bietet für die Freiwilligen im Zeitraum zwischen Schule und Beruf eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu stärken und soziale und interkulturelle Fähigkeiten zu entwickeln.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligen·dienst in sozialen Bereichen.
Ein FSJ gibt es seit einigen Jahren auch in den Bereichen: Sport, Denkmal·pflege, Politik und Kultur.
Die Abkürzung FSJ steht für: Freiwilliges Soziales Jahr.Für wen ist es?
Ein FSJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FSJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden oft früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben in Organisationen und sozialen Einrichtungen
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ macht man oft in der Zeit zwischen Schule und Beruf.
Das FSJ bietet die Möglichkeit, Neues zu lernen.
Außerdem kann man Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Zum Beispiel im Kontakt mit Menschen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FSJ kann als Praktikum zählen.
Auch Schul·pflichtige können ein FSJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landes·amt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Beratung aufsuchen
- einen Hauptschulabschluss bzw. einen gleichwertigen Abschluss erwerben
- • Allgemeinbildende Schulen
Allgemeines
Allgemeinbildende Schule (ABS) ist ein Oberbegriff für alle Schulen, die nicht mit einem Berufsabschluss enden. In der ABS wird Allgemeinwissen vermittelt. Allgemeinbildende Schulen können Pflichtschulen (Schulen zur Erfüllung der Schulpflicht) oder weiterführende Schulen, Regelschulen oder Schulen in freier Trägerschaft (Privatschulen), Spezial- oder Förderschulen sein.
Zielgruppe
Je nach Schulform unterschiedlich.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen sind bei der jeweiligen Schule vorzunehmen. Teilweise müssen Fristen beachtet werden.
Wie lange dauert es?
Je nach Schulform unterschiedlich.
Was ist das Ziel?
Je nach Schulform unterschiedlich: Erwerb von Allgemeinwissen, Erwerb eines Schulabschlusses
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Zu den Allgemeinbildenden Schulen gehören die Grundschule, die Hauptschule, die Realschule, die Oberschule, das Gymnasium, die Gesamtschule, die Förderschule, das Abendgymnasium und das Kolleg.
Eine Auflistung aller Allgemeinbildenden Schulen in Südniedersachsen, gegliedert nach Hauptschule, Realschule usw., findest du in unserer Bildungsdatenbank.Allgemeines
Allgemein·bildende Schule ist ein Ober·begriff.
Die Abkürzung heißt: ABS.
Zu den ABS zählen alle Schulen, die nicht mit einem Berufs·abschluss enden.
In der ABS erwirbt man Allgemein·wissen.
Diese Schulen können ABS sein:
- Pflicht·schulen (Schulen zur Erfüllung der Schul·pflicht)
- weiter·führende Schulen
- Regel·schulen
- Privat·schulen
- Spezial- oder Förder·schulenFür wen ist es?
unterschiedlich, je nach Schul·form
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Schule;
Dort kann man sich anmelden.
Teilweise muss man Anmelde·fristen beachten.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Schul·form
Was ist das Ziel?
Erwerb von Allgemein·wissen,
Erwerb eines Schul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Zu den ABS gehören:
- die Grund·schule
- die Haupt·schule
- die Real·schule
- die Ober·schule
- das Gymnasium
- die Gesamt·schule
- die Förder·schule
- das Abend·gymnasium
- das Kolleg
Eine Liste mit allen Allgemein·bildenden Schulen in Süd·niedersachsen findest du in unserer Bildungs·datenbank.
Die Liste ist nach Schul·formen geordnet, zum Beispiel nach Haupt·schule und Real·schule.Links
- • Berufseinstiegsschule
Allgemeines
Die Berufseinstiegsschule (BES) umfasst die Klasse 1 (ehemals BVJ) und Klasse 2 (ehemals BEK). Die Klasse 1 ist eine berufliche Volzeitklasse und dauert 1 Jahr. Eine Eingangsberatung ist erforderlich. Die Schüler*innen erhalten eine besondere, individuelle Förderung, die ihre Kompetenzen und Bedarfe im Fokus hat.
Die Klasse 2 kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden und dauert 1 Jahr. Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 2 ist die erfolgreiche Teilnahme an Klasse 1. Außerdem können Schüler*innen einer Abschlussklasse der Sekundarstufe 1 in Klasse 2 in Vollzeit aufgenommen werden, die keinen Hauptschulabschluss haben oder diesen verbessern möchten.
Die BES ist ein Bildungsangebot im Rahmen der Berufsvorbereitung.Zielgruppe
Berufsschulpflichtige Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule (ohne Abschluss) verlassen und keine Ausbildung beginnen.
Die BES ist für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpägagogischer Unterstützung oder für Menschen mit erhöhten Sprachbedarf geeignet.An wen muss man sich wenden?
Berufsbildende Schulen, Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Steigerung der Ausbildungsreife. Erreichen bzw. die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Ab dem Schuljahr 2020/21 gibt es das BVJ und BEK nicht mehr. Beide Angebote wurden zur Berufseinstiegsschule BES zusammengeführt. Neu eingereiste Schüler*innen, die noch nicht 19 Jahre alt sind, können die Klasse Sprache und Integration Vollzeit besuchen.
Alle Schüler*innen mit erhöhtem Sprachförderbedarf oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, welche an einer Einstiegsqualifzierung in einem Betrieb teilnehmen, können die Klasse Sprache/Integration Teilzeit besuchen.Allgemeines
Die Abkürzung BES steht für: Berufseinstiegsschule.
Die BES hat 2 Klassen. Klasse 1 ist eine berufliche Vollzeit·klasse. Sie dauert 1 Jahr.
Du kannst eine besondere Förderung bekommen.
Klasse 2 gibt es in Voll·zeit oder in Teil·zeit.
Sie dauert 1 Jahr.
Die BES ist ein Bildungs·angebot im Bereich Berufs·ausbildungs·vorbereitung.Für wen ist es?
Eine BES kommt für dich in Frage, wenn du
- aus einer Abschluss·klasse kommst und keinen Hauptschul·abschluss hast.
- aus einer Abschluss·klasse kommst und nur einen schwachen Hauptschul·abschluss hast.
- dich in keinem (Aus-)Bildungs·gang oder in keiner Bildungs·maßnahme befindest.An wen muss man sich wenden?
an Berufs·bildende Schulen, an die Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Verbesserung der Chance auf einen Ausbildungs·platz.
Erwerb des Hauptschul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
Allgemeines
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen sollen junge Leute auf das Berufsleben vorbereiten. Hierunter fallen alle beruflichen Bildungsmaßnahmen ab dem 17. Lebensjahr, die auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorbereiten.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen weist nach Prüfung des Bedarfs zu.
Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung, Praktikum in mehreren Berufsfeldern, Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Allgemeines
BvB ist die Abkürzung für: Berufs·vorbereitende Bildungs·maßnahmen.
BvB sollen junge Leute auf das Berufs·leben vorbereiten.
Dazu zählen: alle beruflichen Bildungs·maßnahmen ab 17 Jahren, die auf eine Berufs·ausbildung vorbereiten.Für wen ist es?
BvB sind für Jugendliche und junge Erwachsene, die
- keine berufliche Erst·ausbildung haben,
- die allgemeine Schul·pflicht erfüllt haben und
- unter 26 Jahren alt sind.
Bei der Alters·grenze gibt es manchmal Ausnahmen.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen;
Die Agentur für Arbeit entscheidet, ob eine BvB sinnvoll ist.Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung,
Praktikum in mehreren Berufen,
Erwerb des Hauptschul·abschlusses ist möglich.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Links
- • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional - • Nichtschülerprüfung
Allgemeines
Die Nichtschülerprüfung dient dem nachträglichen Erwerb eines Schulabschlusses. Im Sekundarbereich I können der Hauptschulabschluss, der Sekundarabschluss I - Hauptschule, der Sekundarabschluss I - Realschule oder der Erweiterte Sekundarabschluss I absolviert werden. Aber auch der schulische Teil der Fachhochschulreife oder das Abitur können im Sekundarbereich II über eine Nichtschülerprüfung erworben werden. Die Vorbereitung auf die jeweilige Prüfung kann in Eigenarbeit geleistet werden oder durch die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs bei einem Bildungsträger und muss bei der Prüfungsanmeldung entsprechend nachgewiesen werden.
Zielgruppe
Über eine Nichtschülerprüfung bzw. einem Nichtschülerabitur können Schulabschlüsse aller Allgemeinbildenden Schulen nachgeholt werden. Zur Abiturprüfung für Nichtschülerinnen und Nichtschüler kann zugelassen werden, wer in dem der Prüfung vorausgegangenen Jahr nicht Schülerin oder Schüler einer gymnasialen Oberstufe einer öffentlichen oder nach Landesrecht ihr gleichgestellten privaten Schule oder eines Abendgymnasiums gewesen ist und nachweisen kann, dass sie oder er sich angemessen auf die Prüfung vorbereitet hat.
An wen muss man sich wenden?
Verschiedene Bildungseinrichtungen, z. B. Volkshochschulen, bereiten auf die Prüfungen vor. Prüfungsanmeldungen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung.
Wie lange dauert es?
Die Dauer richtet sich nach der individuellen Vorbereitungszeit, bzw. nach der Dauer der Vorbereitungskurse des Bildungsträgers.
Was ist das Ziel?
Erwerb eines nachträglichen Schulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen); z. T. Förderung durch die Agentur für Arbeit
Was ist sonst noch interessant?
Die Prüfungsvorbereitung erfolgt komplett autodidaktisch oder mithilfe externer Anbieter, wie Fernschulen, Volkshochschulen oder anderen privaten Bildungseinrichtungen - sie ermöglichen den unkomplizierten Nachweis einer ordnungsgemäßen Vorbereitung, der für die Zulassung zur Nichtschülerprüfung notwendig ist.
Allgemeines
Mit der Nichtschülerprüfung kann man einen Schul·abschluss nachholen.
Diese Schul·abschlüsse kann man nachholen:
- Hauptschul·abschluss (Sekundarabschluss I – Hauptschule)
- Realschul·abschluss (Sekundarabschluss I – Realschule)
- Erweiterter Realschul·abschluss (Erweiterter Sekundarabschluss I)
- schulischer Teil der Fach·hochschul·reife
- Abitur (Allgemeine Hochschul·reife)
Auf die jeweilige Prüfung kann man sich in Eigen·arbeit vorbereiten.
Oder man nimmt an einem Vorbereitungs·kurs teil.
Vorbereitungs·kurse gibt es bei unterschiedlichen Bildungs·einrichtungen.
Die Vorbereitung muss man bei der Prüfungs·anmeldung nachweisen.Für wen ist es?
Es gibt die Nichtschülerprüfung und das Nichtschülerabitur.
So kann man Schul·abschlüsse aller Allgemein·bildenden Schulen nachholen.
Man kann zum Nichtschülerabitur zugelassen werden, wenn man
- im Jahr vor der Prüfung nicht Schüler einer gymnasialen Ober·stufe war.
Das gilt für alle öffentlichen Schulen, gleichgestellten privaten Schule und Abend·gymnasien.
- nachweisen kann, dass man sich angemessen auf die Prüfung vorbereitet hat.An wen muss man sich wenden?
an die verschiedenen Bildungs·träger, zum Beispiel Volkshochschulen;
Die Bildungs·träger bereiten auf die Prüfungen vor.
Die Prüfungs·anmeldungen ist bei der Niedersächsischen Landes·schul·behörde.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Vorbereitungs·zeit oder Vorbereitungs·kurs
Was ist das Ziel?
Nachholen eines Schul·abschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Manchmal gibt es auch Förderungen durch die Agentur für Arbeit.Was ist sonst noch interessant?
Verschiedene Bildungs·träger bieten Kurse zur Prüfungs·vorbereitung an.
Beispiele für Anbieter:
- Fern·schulen
- Volkshochschulen
- andere private Bildungs·einrichtungen
Ein Vorbereitungs·kurs hat den Vorteil: Man kann die Vorbereitung leicht nachweisen.
Weitere Informationen unter: https://www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/themen/schueler/pruefungen/navoLinks
- • Zweiter Bildungsweg
Allgemeines
Der Zweite Bildungsweg bietet jungen Menschen und Erwachsenen in Niedersachsen die Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen. Diese sind die Basis für einen erfolgreichen Eintritt in die Arbeitswelt sowie für die weitere berufliche Entwicklung und Qualifizierung. Je nach Schulform findet der Unterricht tagsüber, am Abend oder am Wochenende statt. Die Voraussetzungen und die möglichen Bildungseinrichtungen richten sich nach dem angestrebten Schulabschluss.
Zielgruppe
Junge Menschen und Erwachsene, die nachträglich einen Schulabschluss erwerben oder ein Studium absolvieren möchten.
An wen muss man sich wenden?
Bildungsträger vor Ort z. B. Volkshochschulen, Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
Je nach Schulabschluss 1 - 3 Jahre
Was ist das Ziel?
Nachträglicher Erwerb eines Schulabschlusses oder Berufsabschlusses,
Verbesserung der beruflichen MöglichkeitenWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Schüler-BAföG, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen)
Was ist sonst noch interessant?
Die Teilnahme an vorbereitenden Kursen für die Abschlussprüfungen sind in der Regel kostenpflichtig. Informationen dazu gibt es bei dem jeweiligen Bildungsträger.
Allgemeines
Auf dem Zweiten Bildungsweg kann man einen Schul·abschluss nachholen.
In Niedersachsen können junge Menschen und Erwachsene diese Möglichkeit nutzen.
Ein Schul·abschluss ist die Basis für einen erfolgreichen Eintritt in die Arbeits·welt.
Außerdem kann man sich beruflich weiter·entwickeln.
Der Unterricht findet tagsüber, am Abend oder am Wochenende statt.
Die Unterrichts·zeit hängt von der Schul·form ab.
Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Schul·abschluss.
Außerdem gibt es unterschiedliche Schulen und Bildungs·einrichtungen.Für wen ist es?
junge Menschen und Erwachsene, die
- nachträglich einen Schul·abschluss erwerben oder
- ein Studium absolvieren möchten.An wen muss man sich wenden?
an die Bildungs·einrichtungen vor Ort, zum Beispiel: Volkshochschulen;
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Schul·abschluss 1 bis 3 Jahre
Was ist das Ziel?
Nachholen eines Schul·abschlusses oder Berufs·abschlusses,
Verbesserung der beruflichen MöglichkeitenWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahre alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Oft kosten die Vorbereitungs·kurse für die Abschluss·prüfungen Geld.
Informationen dazu gibt es bei den jeweiligen Bildungs·einrichtungen.Links
ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen
Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e. V.
Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbHEinrichtungen in Südniedersachsen
- • Allgemeinbildende Schulen
- mich auf einen Beruf vorbereiten
- • Auslandsaufenthalte
Allgemeines
Unter Auslandsaufenthalt ist ein längerfristiger Aufenthalt im Ausland gemeint. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie den Besuch einer High School, Work & Travel, Aupair, Freiwilligenarbeit, Auslandspraktikum oder Sprachreisen. Auslandsaufenthalte können schul- oder berufsbegleitend, aber auch separat absolviert werden.
Zielgruppe
Interessierte, die z. B. eine Fremdsprache vertiefen oder erlernen oder eine andere Kultur kennenlernen möchten und neue Erfahrungen sammeln wollen.
An wen muss man sich wenden?
Anbieter von Auslandsaufenthalten
Wie lange dauert es?
individuell unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Förderung der Sprachkenntnisse, kennenlernen fremder Länder und neuer Kulturen. Erwerb neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten, Inspiration und Orientierung für den weiteren Lebensweg.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Schüler-BAföG oder Studenten-BAföG, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Stipendium
Was ist sonst noch interessant?
Nach dem Berufsbildungsgesetz können Teile der dualen Ausbildung in einem anderen Land absolviert werden, bis zu einem Viertel der regulären Ausbildungszeit. Zudem besteht die Möglichkeit, internationale Zusatzqualifikationen zu der jeweiligen Ausbildung im Ausland zu erwerben. Ein Auslandsaufenthalt bringt neue Eindrücke, verändert die Sicht auf Länder, Menschen, Kulturen und Arbeitswelten und erweitert den fachlichen Horizont sowie die Fremdsprachenkenntnisse.
Allgemeines
Ein Auslandsaufenthalt ist ein längerer Aufenthalt im Ausland.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel:
- Besuch einer High School
- Work & Travel
- Aupair
- Freiwilligen·arbeit
- Auslands·praktikum
- Sprach·reisen
Auslandsaufenthalte können auch schul- oder berufs·begleitend sein.Für wen ist es?
Interessierte, die zum Beispiel
- eine Fremd·sprache verbessern oder lernen wollen.
- eine andere Kultur kennen·lernen möchten.
- neue Erfahrungen sammeln wollenAn wen muss man sich wenden?
an die Anbieter von Auslands·aufenthalten
Wie lange dauert es?
unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Förderung der Sprach·kenntnisse,
Kennen·lernen fremder Länder und Kulturen
Erwerb neuer Kenntnisse und Ideen für den weiteren Lebens·wegWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Schüler-BAföG oder Studenten-BAföG beantragen.
Man kann Kinder·geld bekommen, wenn man unter 26 Jahre alt ist.
Dann haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch ein Stipendium bekommen.
Ein Stipendium ist eine finanzielle Förderung.
Zum Beispiel von einer Organisation.
Für ein Stipendium muss man sich bewerben.Was ist sonst noch interessant?
Teile einer dualen Ausbildung kann man im Ausland machen.
Das kann bis zu ein Viertel der Ausbildungs·zeit sein.
Diese Regel steht im Berufs·bildungs·gesetz.
Außerdem kann man sich im Ausland weiter·bilden: Man kann internationale Zusatz·qualifikationen erwerben.
Eine Zusatz·qualifikation kann zum Beispiel eine Weiter·bildung für die Ausbildung sein.
Ein Auslandsaufenthalt bringt neue Eindrücke.
Er verändert die Sicht auf Länder, Menschen, Kulturen und Arbeits·welten.
Außerdem verbessert man Fremd·sprachen·kenntnisse.Links
- • Berufseinstiegsschule
Allgemeines
Die Berufseinstiegsschule (BES) umfasst die Klasse 1 (ehemals BVJ) und Klasse 2 (ehemals BEK). Die Klasse 1 ist eine berufliche Volzeitklasse und dauert 1 Jahr. Eine Eingangsberatung ist erforderlich. Die Schüler*innen erhalten eine besondere, individuelle Förderung, die ihre Kompetenzen und Bedarfe im Fokus hat.
Die Klasse 2 kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden und dauert 1 Jahr. Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 2 ist die erfolgreiche Teilnahme an Klasse 1. Außerdem können Schüler*innen einer Abschlussklasse der Sekundarstufe 1 in Klasse 2 in Vollzeit aufgenommen werden, die keinen Hauptschulabschluss haben oder diesen verbessern möchten.
Die BES ist ein Bildungsangebot im Rahmen der Berufsvorbereitung.Zielgruppe
Berufsschulpflichtige Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule (ohne Abschluss) verlassen und keine Ausbildung beginnen.
Die BES ist für Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpägagogischer Unterstützung oder für Menschen mit erhöhten Sprachbedarf geeignet.An wen muss man sich wenden?
Berufsbildende Schulen, Eigeninitiative der/des Jugendlichen, Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Steigerung der Ausbildungsreife. Erreichen bzw. die Verbesserung des Hauptschulabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Ab dem Schuljahr 2020/21 gibt es das BVJ und BEK nicht mehr. Beide Angebote wurden zur Berufseinstiegsschule BES zusammengeführt. Neu eingereiste Schüler*innen, die noch nicht 19 Jahre alt sind, können die Klasse Sprache und Integration Vollzeit besuchen.
Alle Schüler*innen mit erhöhtem Sprachförderbedarf oder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, welche an einer Einstiegsqualifzierung in einem Betrieb teilnehmen, können die Klasse Sprache/Integration Teilzeit besuchen.Allgemeines
Die Abkürzung BES steht für: Berufseinstiegsschule.
Die BES hat 2 Klassen. Klasse 1 ist eine berufliche Vollzeit·klasse. Sie dauert 1 Jahr.
Du kannst eine besondere Förderung bekommen.
Klasse 2 gibt es in Voll·zeit oder in Teil·zeit.
Sie dauert 1 Jahr.
Die BES ist ein Bildungs·angebot im Bereich Berufs·ausbildungs·vorbereitung.Für wen ist es?
Eine BES kommt für dich in Frage, wenn du
- aus einer Abschluss·klasse kommst und keinen Hauptschul·abschluss hast.
- aus einer Abschluss·klasse kommst und nur einen schwachen Hauptschul·abschluss hast.
- dich in keinem (Aus-)Bildungs·gang oder in keiner Bildungs·maßnahme befindest.An wen muss man sich wenden?
an Berufs·bildende Schulen, an die Agentur für Arbeit Göttingen
Wie lange dauert es?
2 Jahre
Was ist das Ziel?
Verbesserung der Chance auf einen Ausbildungs·platz.
Erwerb des Hauptschul·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme
Allgemeines
Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen sollen junge Leute auf das Berufsleben vorbereiten. Hierunter fallen alle beruflichen Bildungsmaßnahmen ab dem 17. Lebensjahr, die auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorbereiten.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen weist nach Prüfung des Bedarfs zu.
Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung, Praktikum in mehreren Berufsfeldern, Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Allgemeines
BvB ist die Abkürzung für: Berufs·vorbereitende Bildungs·maßnahmen.
BvB sollen junge Leute auf das Berufs·leben vorbereiten.
Dazu zählen: alle beruflichen Bildungs·maßnahmen ab 17 Jahren, die auf eine Berufs·ausbildung vorbereiten.Für wen ist es?
BvB sind für Jugendliche und junge Erwachsene, die
- keine berufliche Erst·ausbildung haben,
- die allgemeine Schul·pflicht erfüllt haben und
- unter 26 Jahren alt sind.
Bei der Alters·grenze gibt es manchmal Ausnahmen.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen;
Die Agentur für Arbeit entscheidet, ob eine BvB sinnvoll ist.Wie lange dauert es?
10 Monate
Was ist das Ziel?
Vorbereitung auf die Aufnahme einer Ausbildung,
Praktikum in mehreren Berufen,
Erwerb des Hauptschul·abschlusses ist möglich.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Jugendliche müssen bei der Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen gemeldet sein.
Links
- • Einstiegsqualifizierung
Allgemeines
Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) beinhaltet ein betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten. Eine Übernahme in Ausbildung sollte vom Unternehmen angestrebt werden.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr ohne Ausbildungsverhältnis, die bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sind und von der Berufsberatung als ausbildungsreif eingeschätzt werden.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen oder die Jobcenter Göttingen und Northeim
Wie lange dauert es?
6 bis max. 12 Monate
Was ist das Ziel?
Kennenlernen eines anerkannten Ausbildungsberufs und des Berufsalltags in einem Betrieb. Das Ziel ist die Einmündung möglichst in eine Ausbildung im Praktikumsbetrieb.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Praktikumsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH)
Was ist sonst noch interessant?
Bei Übernahme in eine anschließende Ausbildung erfolgtvielleicht die Anrechnung der EQ auf die Ausbildungszeit.
Allgemeines
EQ ist die Abkürzung für Einstiegs·qualifizierung.
Die betriebliche EQ beinhaltet ein Langzeit·praktikum in einem Betrieb.
Dieses Praktikum dauert zwischen 6 und 12 Monaten.
Wenn alles gut läuft, dann übernimmt der Betrieb den Praktikanten.Für wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebens·jahr, die
- keinen Ausbildungs·platz haben,
- ausbildungs·suchend gemeldet sind (bei der Agentur für Arbeit Göttingen) und
- von der Berufs·beratung als bereit für eine Ausbildung eingeschätzt werden.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen
oder die Jobcenter Göttingen und NortheimWie lange dauert es?
6 bis 12 Monate
Was ist das Ziel?
Kennen·lernen eines Ausbildungs·berufs und des Berufs·alltags in einem Betrieb,
die Aufnahme einer Ausbildung im Praktikums·betriebWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem bekommt man ein Praktikums·gehalt.
Man kann Berufs·ausbildungsbeihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Bei Übernahme in eine Ausbildung wird die EQ manchmal auf die Ausbildungs·zeit angerechnet.
Links
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Freiwilliges Ökologisches Jahr
Allgemeines
Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) wird jungen Menschen im Alter zwischen 15-26 Jahren ein Angebot unterbreitet, für die Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen in Naturschutzprojekten.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Wartensemster für ein Studium angerechnet werden.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Es kann auch im Ausland geleistet werden.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, können beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FÖJ ist ein Freiwilligen·dienst in ökologischen Bereichen.
Im FÖJ kann man zum Beispiel im Umwelt·schutz arbeiten.
Man kann besser verstehen, wie Umwelt und Gesellschaft zusammen·hängen.
Die Abkürzung FÖJ steht für: Freiwilliges Ökologisches Jahr.Für wen ist es?
Ein FÖJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FÖJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben im Natur·schutz
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Warte·semester für ein Studium zählen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FÖJ kann als Praktikum zählen.
Ein FÖJ kann man auch im Ausland machen.
Auch Schul·pflichtige können ein FÖJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Freiwilliges Soziales Jahr
Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligendienst in sozialen Bereichen und wurde vor einigen Jahren um die Bereiche Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur erweitert. Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben können ein FSJ absolvieren.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen des Sozialwesens, des Sports, der Kultur und Denkmalpflege.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ bietet für die Freiwilligen im Zeitraum zwischen Schule und Beruf eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu stärken und soziale und interkulturelle Fähigkeiten zu entwickeln.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligen·dienst in sozialen Bereichen.
Ein FSJ gibt es seit einigen Jahren auch in den Bereichen: Sport, Denkmal·pflege, Politik und Kultur.
Die Abkürzung FSJ steht für: Freiwilliges Soziales Jahr.Für wen ist es?
Ein FSJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FSJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden oft früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben in Organisationen und sozialen Einrichtungen
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ macht man oft in der Zeit zwischen Schule und Beruf.
Das FSJ bietet die Möglichkeit, Neues zu lernen.
Außerdem kann man Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Zum Beispiel im Kontakt mit Menschen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FSJ kann als Praktikum zählen.
Auch Schul·pflichtige können ein FSJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landes·amt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Praktikum
Allgemeines
Der Begriff Praktikum (Plural: „Praktika“) bezeichnet eine auf eine bestimmte Dauer ausgelegte Vertiefung erworbener oder noch zu erwerbender Kenntnisse in praktischer Anwendung oder eine Mitarbeit für das Erlernen neuer Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Betrieb.
Zielgruppe
Für alle Interessierten.
An wen muss man sich wenden?
Betriebe und Einrichtungen
Wie lange dauert es?
nach Absprache
Was ist das Ziel?
Kennenlernen des gewählten Berufsfelds und dessen Tätigkeitsbereiche, Einschätzen der eigenen Kompetenzen und überprüfen der eigenen beruflichen Vorstellungen.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während einer Maßnahme der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters gibt es keine zusätzlichen Mittel. Es können eventuell Fahrtkosten oder Kosten für Arbeitskleidung übernommen werden.
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), teilweise Vergütung durch den Betrieb je nach Berufszweig und Dauer, kein Vergütungsanspruch bei Schülerpraktika.Was ist sonst noch interessant?
Bei noch nicht volljährigen Praktikant*innen gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Dieses regelt zum Beispiel Arbeitszeiten, Urlaub und das Arbeiten an Feiertagen.
Allgemeines
Bei einem Praktikum geht es um die Anwendung von Kenntnissen. Zum Beispiel: Wissen und Fähigkeiten aus der Schule.
Es geht auch darum, Neues zu lernen.
Bei einem Praktikum arbeitet man meist in einem Betrieb mit.
Ein Praktikum hat eine bestimmte Dauer.
Der Plural von Praktikum heißt: Praktika.Für wen ist es?
für alle Interessierten
An wen muss man sich wenden?
an Betriebe und Einrichtungen
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Absprache
Was ist das Ziel?
Kennen·lernen eines Berufs,
Einschätzen des eigenen Könnens,
Überprüfen der eigenen beruflichen PläneWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Viele Praktika sind unbezahlt.
Nur manchmal gibt es eine Bezahlung. Das hängt ab vom:
- Betrieb
- Beruf
- und der Dauer
Bei Schüler·praktika gibt es keinen Anspruch auf Bezahlung.
Manche Praktika sind Maßnahmen der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters.
Bei diesen Maßnahmen gibt es keine zusätzlichen Förder·gelder.
Manchmal werden aber Fahrt·kosten oder Kosten für Arbeits·kleidung übernommen.
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Wenn ein Praktikant unter 18 Jahren ist, gilt das Jugend·arbeits·schutz·gesetz (JArbSchG).
Das Gesetz regelt zum Beispiel:
- Arbeits·zeiten
- Urlaub
- das Arbeiten an Feier·tagenLinks
Praktikumsbörse der Bundesagentur für Arbeit
Azubiyo Schülerpraktikum
Praktikumsbörse Karriere in Südniedersachsen
- • Auslandsaufenthalte
- eine Ausbildung machen
- • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
Allgemeines
Bei der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen gibt es für die Teilnehmer eine intensive Begleitung und Betreuung. Sie bietet dir:
• Nachhilfe in Theorie und Praxis
• Vorbereitung auf Klassenarbeiten
• Prüfungsvorbereitung
• Nachhilfe in Deutsch
• Unterstützung bei Alltagsproblemen
• Vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und ElternZielgruppe
Benachteiligte ausbildungswillige Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung. Du musst bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sein.
An wen muss man sich wenden?
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters prüfen deinen Bedarf und ob du die Fördervoraussetzungen erfüllst.
Wie lange dauert es?
je nach Ausbildungsberuf, maximal 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Ausbildungsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufsfeldern statt. Während der Ausbildung erfolgt eine zusätzliche sozialpädagogische Begleitung. Weitere Informationen gibt es bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Göttingen und/oder der zuständigen Integrationsfachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder Northeim.
Allgemeines
BaE ist die Abkürzung für: Berufs·ausbildung in außer·betrieblichen Einrichtungen.
In der BaE bekommt man eine intensive Begleitung und Betreuung.
Die BaE bietet:
- Nachhilfe in Theorie und Praxis
- Vorbereitung auf Klassen·arbeiten
- Prüfungs·vorbereitung
- Nachhilfe in Deutsch
- Unterstützung bei Alltags·problemen
- Unterstützung für Gespräche mit Ausbildern, Lehrern und ElternFür wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erst·ausbildung, die
- eine Ausbildung machen möchten,
- benachteiligt sind
- bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungs·suchend gemeldet sindAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit oder das Jobcenter;
Dort wird geprüft, ob eine BaE passt.Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Ausbildungs·beruf, maximal 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb eines Berufs·abschlusses in einem Ausbildungs·beruf
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man bekommt ein Ausbildungs·gehalt.
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man manchmal Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Ausbildung findet in ausgewählten Berufen statt.
Während der Ausbildung bekommt man eine zusätzliche sozial·pädagogische Begleitung.
Weitere Informationen gibt es an diesen Stellen:
- Berufs·beratung der Agentur für Arbeit in Göttingen
- Integrations·fachkraft des Jobcenters für Jugendliche in Göttingen oder NortheimLinks
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional
- • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen
- zur Bundeswehr gehen
- • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
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Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr
- • Bundeswehr
- nicht mehr zur Schule gehen, muss aber noch meine Schulpflicht erfüllen
- Ich habe den Realschulabschluss / Sekundarabschluss I - Realschule und möchte...
- den erweiterten Realschulabschluss / Sekundarabschluss I erwerben
- • Berufsfachschule
Allgemeines
Schule mit Vollzeitunterricht von mindestens einjähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder berufliche Tätigkeit vorausgesetzt wird. Sie hat die Aufgabe, allgemeine und fachliche Inhalte zu vermitteln und den Schüler zu befähigen,
• einen höheren Schulabschluss zu erwerben
• den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu erlangen
• einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren anerkannten Ausbildungsberufen zu ersetzen
• zu einem Berufsausbildungsabschluss zu führen, der nur in Schulen erworben werden kann.Zielgruppe
Die einjährige Berufsfachschule ist ein Ausbildungsangebot für erfolgreiche Absolvent*innen allgemeinbildender Schulen mit einem Sekundarabschluss I. Sie kann als erstes Lehrjahr angerechnet werden.
Die zweijährige Berufsfachschule vermittelt - nach der berufsbezogenen Grundbildung in der einjährigen Berufsfachschule - in Klasse 2 einen höheren schulischen Abschluss, den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss bzw. den Erweiterten Sekundarabschluss I.
Berufsqualifizierende Berufsfachschulen führen zu einem beruflichen Abschluss. Aufnahmevoraussetzung ist der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss.An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen Berufsbildenden Schulen oder Online erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
1 oder 2 Jahre
Ausbildungsberufe, die ausschließlich über die berufsqualifzierende BFS erlernt werden können, können bis zu 3 Jahre dauern.Was ist das Ziel?
Ziele sind hier je nach Ausrichtung die berufsbezogene Grundbildung, der Erwerb eines höherwertigen Schulabschlusses oder eines Berufsabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Die Berufsfachschulen bieten verschiedene Fachrichtungen an. Informationen gibt es bei der jeweiligen Berufsbildenden Schule bzw. privaten Schule.
Allgemeines
Die Berufs·fachschule ist eine Schule mit Vollzeit·unterricht.
Sie dauert mindestens ein Jahr.
Man braucht keine Berufs·ausbildung, um die Berufs·fachschule zu besuchen.
Man braucht auch keine berufliche Tätigkeit.
Die Berufs·fachschule vermittelt allgemeine und fachliche Inhalte.
Außerdem befähigt sie die Schüler dazu:
- einen höheren Schul·abschluss zu erlangen.
- den Abschluss in einem Ausbildungs·beruf zu erlangen.
- einen Teil der Berufs·ausbildung in einem oder mehreren Ausbildungs·berufen zu ersetzen.
- einen Berufs·ausbildungs·abschluss zuerlangen, den man nur in Schulen erwerben kann.Für wen ist es?
Die ein·jährige Berufs·fachschule ist für Schüler mit einem Sekundar·abschluss I – Hauptschul·abschluss.
Die Berufs·fachschule kann als erstes Lehr·jahr angerechnet werden.
Es geht um eine berufs·bezogene Grund·bildung.
Die zwei·jährige Berufs·fachschule vermittelt in Klasse 2 einen höheren schulischen Abschluss.
Dieser Abschluss ist der Sekundar·abschluss I – Realschul·abschluss oder der Erweiterte Sekundarabschluss I.
Berufs·qualifizierende Berufs·fachschulen führen zu einem beruflichen Abschluss. Aufnahme·voraussetzung ist der Sekundar·abschluss I – Realschul·abschlussAn wen muss man sich wenden?
an die jeweiligen berufs·bildenden Schulen;
Dort kann man sich anmelden.
Man kann sich auch online anmelden.
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
1 oder 2 Jahre;
Manche Ausbildungs·berufe kann man nur über die berufs·qualifizierende Berufs·fachschule erlernen.
Die Ausbildung dauert bis zu 3 Jahre.Was ist das Ziel?
unterschiedlich, je nach Ausrichtung:
- die berufs·bezogene Grund·bildung
- der Erwerb eines höheren Schul·abschlusses
- der Erwerb eines Berufs·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Die Berufs·fachschulen bieten verschiedene Fach·richtungen an.
Informationen gibt es bei der jeweiligen Berufs·bildenden Schule oder privaten Schule.Links
Nds. Kultusministerium-Berufsfachschule
Berufsfachschule Dr. MuschinskyEinrichtungen in Südniedersachsen
- • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
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Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr - • Gesamtschulen
Allgemeines
Die Gesamtschule vermittelt ihren Schülern*innen eine grundlegende, erweiterte oder breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht ihnen, ihren Bildungsweg berufs- oder studienbezogen fortzusetzen. Bei der Gesamtschule müssen zwei unterschiedliche Typen unterschieden werden: Kooperative Gesamtschule (KGS) und Integrierte Gesamtschule (IGS). In der IGS werden Schüler*innen aller Schulformen in einem Klassenverband unterrichtet. In der KGS werden die verschiedenen Schulformen, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, organisatorisch zu einer Schule verbunden, jedoch getrennt unterrichtet.
Zielgruppe
Für Schüler*innen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen sind bei der jeweiligen Gesamtschule möglich. Teilweise müssen Fristen beachtet werden. Wenn die Anmeldezahlen die Aufnahmekapazität der Schule überschreiten, werden die Plätze durch das Losverfahren vergeben.
Wie lange dauert es?
Klasse 5 - 13
Was ist das Ziel?
An der Gesamtschule können die Schüler dieselben Abschlüsse erwerben wie an der Hauptschule, der Realschule, Oberschule oder dem Gymnasium. Für den Bildungsgang und die Abschlussbedingungen gelten die Vorschirften der entsprechenden Schulformen. Die Allgemeine Hochschulreife wird nach 13 Schuljahren vergeben.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Sowohl die Integrative als auch die Kooperative Gesamtschule können mit gymnasialer Oberstufe geführt werden. Nach 13 Schuljahren kann das Abitur (Allgemeine Hochschulreife) erworben werden.
Allgemeines
Die Gesamtschule vermittelt eine grundlegende, erweiterte oder vertiefte Allgemein·bildung.
Außerdem erlernt man berufs- oder studien·bezogene Fähigkeiten.
Es gibt 2 Formen der Gesamtschule: die Integrative Gesamtschule und die Kooperative Gesamtschule.
An beiden Schul·formen kann es eine gymnasiale Ober·stufe geben.
Dort kann man nach 13 Schul·jahren das Abitur erwerben.
Das Abitur ist die allgemeine Hochschul·reife.
Außerdem kann man die Fach·hochschul·reife erwerben.
Die Fach·hochschul·reife hat einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil.
Den schulischen Teil kann man nach 12 Schul·jahren erwerben.
Für den berufs·bezogenen Teil gibt es 2 Möglichkeiten:
- eine Berufs·ausbildung (mindestens 2 Jahre) oder
- ein Praktikum (mindestens 960 Stunden)Für wen ist es?
für Schüler unter 26 Jahren
An wen muss man sich wenden?
an die jeweiligen Gesamtschulen;
Dort kann man sich anmelden.
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
3 Jahre
Was ist das Ziel?
Die Gesamtschule bietet dieselben Schul·abschlüsse wie die Schul·formen:
- Hauptschule
- Realschule
- Gymnasium
Es gelten die Vorschriften der entsprechenden Schul·formen.
Der höchste Schul·abschluss ist das Abitur. Das Abitur kann man nach 13 Schul·jahren erwerben.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Die Gesamtschule bietet dieselben Schul·abschlüsse wie die Schul·formen:
- Hauptschule
- Realschule
- Oberschule
- Gymnasium
Es gelten die Vorschriften der entsprechenden Schul·formen.
Das gilt für die schulische Ausbildung und für die Abschluss·bedingungen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Gymnasium
Allgemeines
Ein Gymnasium ist eine weiterführende Schule des sekundären Bildungsbereichs, die zur Allgemeinen Hochschulreife/Abitur führt. Es vermittelt eine breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht den Erwerb der allgemeinen Studierfähigkeit. Es stärkt selbstständiges Lernen und wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen. Entsprechend der Leistungsfähigkeit und Neigungen der Schüler*innen ist eine individuelle Schwerpunktbildung möglich. Der weitere Bildungsweg kann anschließend an einer Hochschule aber auch berufsbezogen fortgesetzt werden. Der Unterricht in den Schuljahrgängen 5 bis 10 besteht je nach Entscheidung der Schule aus Pflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht oder aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht. Eine zweite Fremdsprache ist ab dem 6. Schuljahrgang Pflicht. Besondere fachbezogene Unterrichtsschwerpunkte können im 8. bis 10. Schuljahrgang angeboten werden. Der erfolgreiche Besuch des 10. Schuljahrgangs berechtigt zum Eintritt in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe.
Zielgruppe
Für alle Schüler*innen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Gymnasien. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
Die Dauer ist von dem jeweiligen Schulabschluss abhängig.
Was ist das Ziel?
Nach Klasse 9: Erwerb des
• Hauptschulabschlusses
Nach Klasse 10: Erwerb des
• Erweiterten Sekundarabschluss I sowie Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
• Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
• Erweiterter Sekundarabschluss IWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Die Ziele, Inhalte und Methoden für den Unterricht am Gymnasium sind durch fachbezogene Kerncurricula, Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife, einheitliche Prüfungsanforderungen für die Abiturprüfung und Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife bestimmt.
Für den Eintritt in die gymnasiale Oberstufe müssen die Schüler*innen den Erweiterten Sekundarabschluss I besitzen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Hauptschulen
Allgemeines
Die Hauptschule ist eine Allgemeinbildende Schule, die die Schuljahrgänge 5 bis 9 umfasst. Der Besuch einer 10. Klasse ist an der Hauptschule freiwillig. In dieser Schulform wird besonders das handlungsbezogene Lernen gefördert. Die Hauptschule vermittelt eine grundlegende Allgemeinbildung und eine individuelle Berufsorientierung. Der Unterricht in der Hauptschule besteht aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und aus Angeboten im wahlfreien Unterricht. Englisch wird als 1. Fremdsprache unterrichtet. Vom 9. Schuljahrgang an gibt es in den Fächern Englisch und Mathematik Fachleistungskurse.
Zielgruppe
Für alle Schüler*innen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen sind bei der jeweiligen Hauptschule möglich. Teilweise müssen Fristen beachtet werden.
Wie lange dauert es?
Klasse 5 bis 9 oder 10
Was ist das Ziel?
Nach Klasse 9: Erwerb des Hauptschulabschlusses
Nach Klasse 10: Erwerb des Erweiterten Sekundarabschluss I sowie Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss oder des Sekundarabschluss I - RealschulabschlussWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Für die Schüler*innen werden berufsorientierende und berufsbildende Maßnahmen an mindestens insgesamt 80 Tagen (Praxistage) durchgeführt. Die Schwerpunktsetzung erfolgt im 9. und 10. Schuljahrgang. Praxistage können in Berufsbildenden Schulen, in Betrieben, in anderen geeigneten Einrichtungen oder in der Schule durchgeführt werden.
Allgemeines
Die Hauptschule ist eine Allgemein·bildende Schule.
Sie umfasst die Schul·klassen 5 bis 9.
Die 10. Klasse ist an der Hauptschule freiwillig.
Die Hauptschule vermittelt eine grund·legende Allgemein·bildung und eine Berufs·orientierung.
Der Unterricht in der Hauptschule besteht aus:
- Pflicht·unterricht
- Wahlpflicht·unterricht und
- wahl·freiem Unterricht
Englisch wird als 1. Fremdsprache unterrichtet.
Ab der 9. Klasse gibt es in den Fächern Englisch und Mathematik Fach·leistungs·kurse.Für wen ist es?
für alle Schüler unter 26 Jahren
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Hauptschule;
Dort kann man sich anmelden.
Teilweise muss man Anmelde·fristen beachten.Wie lange dauert es?
Klasse 5 bis 9 oder
Klasse 5 bis 10Was ist das Ziel?
Nach Klasse 9:
- Erwerb des Hauptschul·abschlusses
Nach Klasse 10:
- Erwerb des Hauptschul·abschlusses (Sekundar·abschluss I – Hauptschule)
- Erwerb des Realschul·abschlusses (Sekundar·abschluss I – Realschule)
- Erwerb des Erweiterten Realschul·abschlusses (Erweiterter Sekundar·abschluss I)Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
In der Hauptschule gibt es mindestens 80 Praxis·tage.
An diesen Tagen gibt es berufs·orientierende und berufs·bildende Maßnahmen.
In der 9. und in der 10. Klasse wird ein Schwer·punkt gesetzt.
Hier können die Praxis·tage durchgeführt werden:
- in Berufsbildenden Schulen
- in Betrieben
- in der Schule
- in anderen EinrichtungenEinrichtungen in Südniedersachsen
- • Oberschulen
Allgemeines
Die Oberschule ist eine allgemeinbildende Schule und umfasst die Schuljahrgänge 5 bis 10. Es gibt Oberschulen ohne gymnasiales Angebot und Oberschulen mit einem gymnasialen Angebot. An Oberschulen mit einem gymnasialen Angebot wird eine zweite Fremdsprache als Pflichtunterricht erteilt.
Die Oberschule bietet in der 9. und 10. Klasse einen berufspraktischen Schwerpunkt mit Aktionen zur Berufsorientierung und Berufsbildung, die Profile Fremdsprachen, Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Soziales an. Im gymnasialen Angebot gibt es eine Vorbereitung auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe.Zielgruppe
Für alle Schüler*innen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen sind bei der jeweiligen Oberschule möglich. Teilweise müssen Fristen beachtet werden
Wie lange dauert es?
Klasse 5 - 9 oder 10
Was ist das Ziel?
Am Ende des 9. Schuljahrgangs kann der Hauptschulabschluss erworben werden.
Am Ende des 10. Schuljahrgangs können folgende Abschlüsse erworben werden:
• Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
• Erweiterter Sekundarabschluss IWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Oberschulen können unterschiedliche Strukturen haben. Der Unterricht kann nach den Schulzweigen Hauptschule und Realschule gegliedert sein. Er kann aber auch jahrgangsbezogen sein. Hier findet der Unterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch in Fachleistungskursen statt.
Der Unterricht an einer Oberschule besteht aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und Wahlunterricht. Der Wahlpflichtunterricht kann zum Beispiel eine zweite Fremdsprache sein.Allgemeines
Die Oberschule ist eine allgemein·bildende Schule.
Sie umfasst die Schul·jahr·gänge 5 bis 10.
Es gibt zwei Arten von Oberschulen: mit und ohne gymnasiales Angebot.
Im gymnasialen Angebot gehört eine 2. Fremd·sprache zum Pflicht·unterricht.
Die Oberschule bietet in der 9. und 10. Klasse einen berufs·praktischen Schwer·punkt.
Die Schwer·punkte können beinhalten:
- Aktionen zur Berufs·orientierung und Berufs·bildung
- Fremd·sprachen
- Wirtschaft
- Technik
- Gesundheit
- Soziales
Im gymnasialen Angebot gibt es eine Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe.Für wen ist es?
für alle Schüler unter 26 Jahren
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Oberschule;
Dort kann man sich anmelden.
Teilweise muss man Anmelde·fristen beachten.Wie lange dauert es?
Klasse 5 bis 9
oder Klasse 5 bis 10Was ist das Ziel?
Am Ende von Klasse 9 kann man den Hauptschul·abschluss erwerben.
Am Ende von Klasse 10 kann man folgende Abschlüsse erwerben:
- Sekundar·abschluss I – Hauptschul·abschluss
- Sekundar·abschluss I – Realschul·abschluss
- Erweiterter Sekundar·abschluss IWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Der Unterricht an Oberschulen kann unterschiedliche Strukturen haben:
- nach den Schul·zweigen Haupt·schule und Real·schule gegliedert
- jahrgangs·bezogen
Jahrgangs·bezogen heißt hier: Der Unterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch findet in Fach·leistungs·kursen statt.
Der Unterricht an einer Oberschule besteht aus:
- Pflicht·unterricht
- Wahlpflicht·unterricht
- Wahl·unterricht.
Der Wahlpflicht·unterricht kann zum Beispiel eine 2. Fremdsprache sein.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Realschulen
Allgemeines
Die Realschule ist eine Allgemeinbildende Schule, die die Schuljahrgänge 5 bis 10 umfasst. Der Unterricht besteht aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht. Ab Klasse 6 wird eine zweite Fremdsprache, meistens Französisch, angeboten. Je nach Möglichkeiten der Schule kann in den Klassen 9 und 10 im Wahlpflichtbereich eines der Profile Wirtschaft, Technik oder Gesundheit und Soziales belegt werden.
Zielgruppe
Für alle Schüler*innen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen sind bei der jeweiligen Realschule möglich. Teilweise müssen Fristen beachtet werden.
Wie lange dauert es?
Klasse 5 bis 10
Was ist das Ziel?
Am Ende des 10. Schuljahrgangs können folgende Abschlüsse erworben werden:
• Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
• Erweiterter Sekundarabschluss IWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
An mindestens insgesamt 30 Schultagen werden berufsorientierende Maßnahmen als Praxistage durchgeführt.
In Realschulen mit wenigstens zwei Zügen kann in den Fächern Mathematik und Englisch eine Differenzierung nach Fachleistungskursen durchgeführt werden.Allgemeines
Die Realschule ist eine Allgemein·bildende Schule.
Sie umfasst die Schul·klassen 5 bis 10.
Der Unterricht besteht aus:
- Pflicht·unterricht
- Wahlpflicht·unterricht und
- wahl·freiem Unterricht
Ab Klasse 6 kann man eine 2. Fremdsprache wählen: meistens Französisch.
In manchen Schulen kann man in den Klassen 9 und 10 einen Wahlpflicht·bereich wählen.
Es gibt die Bereiche:
- Wirtschaft
- Technik
- Gesundheit
- SozialeFür wen ist es?
für alle Schüler unter 26 Jahren
An wen muss man sich wenden?
an die jeweilige Realschule;
Dort kann man sich anmelden.
Teilweise muss man Anmelde·fristen beachten.Wie lange dauert es?
Klasse 5 bis 10
Was ist das Ziel?
Am Ende von Klasse 10 können folgende Abschlüsse erworben werden:
- Sekundar·abschluss I – Hauptschul·abschluss
- Sekundar·abschluss I – Realschul·abschluss
- Erweiterter Realschulabschluss – Erweiterter Sekundar·abschluss IWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
In der Realschule gibt es mindestens 30 Praxis·tage.
An diesen Tagen bietet die Schule berufs·orientierende Maßnahmen.
An manchen Schulen gibt es in Englisch und Mathematik Fach·leistungs·kurse.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Zweiter Bildungsweg
Allgemeines
Der Zweite Bildungsweg bietet jungen Menschen und Erwachsenen in Niedersachsen die Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen. Diese sind die Basis für einen erfolgreichen Eintritt in die Arbeitswelt sowie für die weitere berufliche Entwicklung und Qualifizierung. Je nach Schulform findet der Unterricht tagsüber, am Abend oder am Wochenende statt. Die Voraussetzungen und die möglichen Bildungseinrichtungen richten sich nach dem angestrebten Schulabschluss.
Zielgruppe
Junge Menschen und Erwachsene, die nachträglich einen Schulabschluss erwerben oder ein Studium absolvieren möchten.
An wen muss man sich wenden?
Bildungsträger vor Ort z. B. Volkshochschulen, Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
Je nach Schulabschluss 1 - 3 Jahre
Was ist das Ziel?
Nachträglicher Erwerb eines Schulabschlusses oder Berufsabschlusses,
Verbesserung der beruflichen MöglichkeitenWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Schüler-BAföG, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen)
Was ist sonst noch interessant?
Die Teilnahme an vorbereitenden Kursen für die Abschlussprüfungen sind in der Regel kostenpflichtig. Informationen dazu gibt es bei dem jeweiligen Bildungsträger.
Allgemeines
Auf dem Zweiten Bildungsweg kann man einen Schul·abschluss nachholen.
In Niedersachsen können junge Menschen und Erwachsene diese Möglichkeit nutzen.
Ein Schul·abschluss ist die Basis für einen erfolgreichen Eintritt in die Arbeits·welt.
Außerdem kann man sich beruflich weiter·entwickeln.
Der Unterricht findet tagsüber, am Abend oder am Wochenende statt.
Die Unterrichts·zeit hängt von der Schul·form ab.
Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Schul·abschluss.
Außerdem gibt es unterschiedliche Schulen und Bildungs·einrichtungen.Für wen ist es?
junge Menschen und Erwachsene, die
- nachträglich einen Schul·abschluss erwerben oder
- ein Studium absolvieren möchten.An wen muss man sich wenden?
an die Bildungs·einrichtungen vor Ort, zum Beispiel: Volkshochschulen;
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Schul·abschluss 1 bis 3 Jahre
Was ist das Ziel?
Nachholen eines Schul·abschlusses oder Berufs·abschlusses,
Verbesserung der beruflichen MöglichkeitenWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahre alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Oft kosten die Vorbereitungs·kurse für die Abschluss·prüfungen Geld.
Informationen dazu gibt es bei den jeweiligen Bildungs·einrichtungen.Links
ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen
Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e. V.
Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbHEinrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsfachschule
- die Fachhochschulreife erlangen
- • Abendgymnasium
Allgemeines
Das Abendgymnasium Göttingen ist eine allgemeinbildende staatliche Schule für berufstätige Erwachsene.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme ist u.a. der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder ein erfolgreich abgeschlossener Vorkurs und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit. Interessenten müssen mind. 18,5 Jahre alt sein.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei dem Abendgymnasium oder Online erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
2 - 4 Jahre (je nach Abschluss)
Was ist das Ziel?
Der schulische Teil der Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife/Abitur
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Weitere Informationen gibt es unter: http://www.abendgymnasium-goettingen.de/
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional - • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
Bundeswehr entdecken
Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr - • Fachoberschulen
Allgemeines
Die Fachoberschule vermittelt eine erweiterte und vertiefte fachpraktische und fachtheoretische Bildung und dauert entweder 2 Jahre (Klasse 11 und 12) oder 1 Jahr (nur Klasse 12). Die zweijährige FOS führt zur Fachhochschulreife, die einjährige beinhaltet nur den theoretischen Teil.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 11:
• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss und Praktikumsplatz (Vertrag)
Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 12:
• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene dazugehörige Berufsausbildung (inkl. Berufsschulabschluss); einen anderen gleichwertigen Bildungsstand; oder eine mind. 5-jährige einschlägige hauptberufliche TätigkeitAn wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen Berufsbildenden Schulen erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
1 oder 2 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb der Fachhochschulreife, die zum Studium an allen deutschen Fachhochschulen berechtigt. Außerdem kann man mit der Fachhochschulreife auch an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen die dem Schulabschluss entsprechenden Studiengänge studieren.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Das Praktikum in Klasse 11 muss mindestens 960 Stunden betragen.
FOS bietet folgende Fachrichtungen an: Wirtschaft und Verwaltung, Technik, Gesundheit und Soziales, Gestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Agrarwirtschaft.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Fachschulen
Allgemeines
Die Fachschule ist eine Schulform, die eine Erstausbildung und in der Regel eine entsprechende Berufserfahrung voraussetzt. Die Ausbildungsgänge und Abschlüsse sind auf den beruflichen Aufstieg ausgerichtet. In der Regel sind Privatschulen kostenpflichtig.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme an einer Fachschule ist der Realschulabschluss / Sekundarabschluss I - Realschule und eine abgeschlossene Berufsausbildung, z.T. wird zusätzlich mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen öffentlichen Fachschulen sowie den Fachschulen in freier Trägerschaft erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
mind. 1 Jahr, max. jedoch 2 Jahre
Was ist das Ziel?
Berufliche Weiterbildung oder Erwerb eines Ausbildungsabschlusses, ggf. Erwerb der Fachhochschulreife
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Das Angebot der Fachschulen und die jeweiligen Aufnahmevoraussetzungen sind sehr differenziert und daher direkt bei den Fachschulen zu erfragen.
Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Abendgymnasium
- die allgemeine Hochschulreife/Abitur erwerben
- Um die Allgemeine Hochschulreife/das Abitur erwerben zu können, wird ein erweiterter Sekundarabschluss I - Realschule benötigt.
- mich auf einen Beruf vorbereiten
- • Auslandsaufenthalte
Allgemeines
Unter Auslandsaufenthalt ist ein längerfristiger Aufenthalt im Ausland gemeint. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie den Besuch einer High School, Work & Travel, Aupair, Freiwilligenarbeit, Auslandspraktikum oder Sprachreisen. Auslandsaufenthalte können schul- oder berufsbegleitend, aber auch separat absolviert werden.
Zielgruppe
Interessierte, die z. B. eine Fremdsprache vertiefen oder erlernen oder eine andere Kultur kennenlernen möchten und neue Erfahrungen sammeln wollen.
An wen muss man sich wenden?
Anbieter von Auslandsaufenthalten
Wie lange dauert es?
individuell unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Förderung der Sprachkenntnisse, kennenlernen fremder Länder und neuer Kulturen. Erwerb neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten, Inspiration und Orientierung für den weiteren Lebensweg.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Schüler-BAföG oder Studenten-BAföG, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Stipendium
Was ist sonst noch interessant?
Nach dem Berufsbildungsgesetz können Teile der dualen Ausbildung in einem anderen Land absolviert werden, bis zu einem Viertel der regulären Ausbildungszeit. Zudem besteht die Möglichkeit, internationale Zusatzqualifikationen zu der jeweiligen Ausbildung im Ausland zu erwerben. Ein Auslandsaufenthalt bringt neue Eindrücke, verändert die Sicht auf Länder, Menschen, Kulturen und Arbeitswelten und erweitert den fachlichen Horizont sowie die Fremdsprachenkenntnisse.
Allgemeines
Ein Auslandsaufenthalt ist ein längerer Aufenthalt im Ausland.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie zum Beispiel:
- Besuch einer High School
- Work & Travel
- Aupair
- Freiwilligen·arbeit
- Auslands·praktikum
- Sprach·reisen
Auslandsaufenthalte können auch schul- oder berufs·begleitend sein.Für wen ist es?
Interessierte, die zum Beispiel
- eine Fremd·sprache verbessern oder lernen wollen.
- eine andere Kultur kennen·lernen möchten.
- neue Erfahrungen sammeln wollenAn wen muss man sich wenden?
an die Anbieter von Auslands·aufenthalten
Wie lange dauert es?
unterschiedlich
Was ist das Ziel?
Förderung der Sprach·kenntnisse,
Kennen·lernen fremder Länder und Kulturen
Erwerb neuer Kenntnisse und Ideen für den weiteren Lebens·wegWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Schüler-BAföG oder Studenten-BAföG beantragen.
Man kann Kinder·geld bekommen, wenn man unter 26 Jahre alt ist.
Dann haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Man kann auch ein Stipendium bekommen.
Ein Stipendium ist eine finanzielle Förderung.
Zum Beispiel von einer Organisation.
Für ein Stipendium muss man sich bewerben.Was ist sonst noch interessant?
Teile einer dualen Ausbildung kann man im Ausland machen.
Das kann bis zu ein Viertel der Ausbildungs·zeit sein.
Diese Regel steht im Berufs·bildungs·gesetz.
Außerdem kann man sich im Ausland weiter·bilden: Man kann internationale Zusatz·qualifikationen erwerben.
Eine Zusatz·qualifikation kann zum Beispiel eine Weiter·bildung für die Ausbildung sein.
Ein Auslandsaufenthalt bringt neue Eindrücke.
Er verändert die Sicht auf Länder, Menschen, Kulturen und Arbeits·welten.
Außerdem verbessert man Fremd·sprachen·kenntnisse.Links
- • Einstiegsqualifizierung
Allgemeines
Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) beinhaltet ein betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten. Eine Übernahme in Ausbildung sollte vom Unternehmen angestrebt werden.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr ohne Ausbildungsverhältnis, die bei der Agentur für Arbeit Göttingen ausbildungssuchend gemeldet sind und von der Berufsberatung als ausbildungsreif eingeschätzt werden.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen oder die Jobcenter Göttingen und Northeim
Wie lange dauert es?
6 bis max. 12 Monate
Was ist das Ziel?
Kennenlernen eines anerkannten Ausbildungsberufs und des Berufsalltags in einem Betrieb. Das Ziel ist die Einmündung möglichst in eine Ausbildung im Praktikumsbetrieb.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Praktikumsvergütung, Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH)
Was ist sonst noch interessant?
Bei Übernahme in eine anschließende Ausbildung erfolgtvielleicht die Anrechnung der EQ auf die Ausbildungszeit.
Allgemeines
EQ ist die Abkürzung für Einstiegs·qualifizierung.
Die betriebliche EQ beinhaltet ein Langzeit·praktikum in einem Betrieb.
Dieses Praktikum dauert zwischen 6 und 12 Monaten.
Wenn alles gut läuft, dann übernimmt der Betrieb den Praktikanten.Für wen ist es?
Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebens·jahr, die
- keinen Ausbildungs·platz haben,
- ausbildungs·suchend gemeldet sind (bei der Agentur für Arbeit Göttingen) und
- von der Berufs·beratung als bereit für eine Ausbildung eingeschätzt werden.An wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen
oder die Jobcenter Göttingen und NortheimWie lange dauert es?
6 bis 12 Monate
Was ist das Ziel?
Kennen·lernen eines Ausbildungs·berufs und des Berufs·alltags in einem Betrieb,
die Aufnahme einer Ausbildung im Praktikums·betriebWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem bekommt man ein Praktikums·gehalt.
Man kann Berufs·ausbildungsbeihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Bei Übernahme in eine Ausbildung wird die EQ manchmal auf die Ausbildungs·zeit angerechnet.
Links
Arbeitsagentur Göttingen
Jobcenter Landkreis Göttingen
Jobcenter Landkreis Northeim
Jobcenter Stadt Göttingen - • Freiwilliges Ökologisches Jahr
Allgemeines
Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) wird jungen Menschen im Alter zwischen 15-26 Jahren ein Angebot unterbreitet, für die Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen in Naturschutzprojekten.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Wartensemster für ein Studium angerechnet werden.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Es kann auch im Ausland geleistet werden.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, können beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FÖJ ist ein Freiwilligen·dienst in ökologischen Bereichen.
Im FÖJ kann man zum Beispiel im Umwelt·schutz arbeiten.
Man kann besser verstehen, wie Umwelt und Gesellschaft zusammen·hängen.
Die Abkürzung FÖJ steht für: Freiwilliges Ökologisches Jahr.Für wen ist es?
Ein FÖJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FÖJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben im Natur·schutz
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FÖJ kann als Warte·semester für ein Studium zählen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FÖJ kann als Praktikum zählen.
Ein FÖJ kann man auch im Ausland machen.
Auch Schul·pflichtige können ein FÖJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Freiwilliges Soziales Jahr
Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligendienst in sozialen Bereichen und wurde vor einigen Jahren um die Bereiche Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur erweitert. Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht bereits erfüllt haben und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben können ein FSJ absolvieren.
Zielgruppe
Jugendliche und junge Erwachsene von 15 - 26 Jahren, die ihre Pflichtschulzeit an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) absolviert haben. Einige Organisationen nehmen Interessierte jedoch erst ab 18 Jahren auf. Die Teilnahmeplätze sind meist stark nachgefragt und werden frühzeitig vergeben.
An wen muss man sich wenden?
Bewerbungen bei den Träger:innen sollten frühzeitig, mindestens 1 Jahr vorher, erfolgen.
Wie lange dauert es?
6 - 24 Monate
Was ist das Ziel?
Das Ziel ist das Sammeln von berufspraktischen Erfahrungen in Organisationen und Einrichtungen des Sozialwesens, des Sports, der Kultur und Denkmalpflege.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Im Durchschnitt zahlen Einsatzstellen 150,- € Taschengeld. Maximal sind 330,- € möglich. Zahlreiche Einsatzstellen übernehmen Kosten für Verpflegung und Unterkunft. Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.
Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ bietet für die Freiwilligen im Zeitraum zwischen Schule und Beruf eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit zu stärken und soziale und interkulturelle Fähigkeiten zu entwickeln.
Für einige Ausbildungsberufe werden FSJ und FÖJ als Praktikum anerkannt.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Das FSJ ist ein Freiwilligen·dienst in sozialen Bereichen.
Ein FSJ gibt es seit einigen Jahren auch in den Bereichen: Sport, Denkmal·pflege, Politik und Kultur.
Die Abkürzung FSJ steht für: Freiwilliges Soziales Jahr.Für wen ist es?
Ein FSJ ist für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 26 Jahren.
Man muss mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Einige Organisationen nehmen Interessierte erst ab 18 Jahren auf.
Die FSJ-Plätze sind oft stark nach·gefragt.
Sie werden oft früh·zeitig vergeben.An wen muss man sich wenden?
an die Organisationen;
Dort kann man sich direkt bewerben.
Man sollte sich früh·zeitig bewerben. Das heißt: mindestens 1 Jahr vorher.Wie lange dauert es?
6 bis 24 Monate
Was ist das Ziel?
Sammeln von praktischen Erfahrungen für das Berufs·leben in Organisationen und sozialen Einrichtungen
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Organisation zahlt Taschen·geld, höchstens sind es 330 Euro im Monat. Organisationen bezahlen oft das Essen und die Wohnung.
Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Das FSJ macht man oft in der Zeit zwischen Schule und Beruf.
Das FSJ bietet die Möglichkeit, Neues zu lernen.
Außerdem kann man Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Zum Beispiel im Kontakt mit Menschen.
Für einige Ausbildungs·berufe braucht man ein Praktikum.
Ein FSJ kann als Praktikum zählen.
Auch Schul·pflichtige können ein FSJ machen.
Dafür können sie beim Regionalen Landes·amt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
- • Praktikum
Allgemeines
Der Begriff Praktikum (Plural: „Praktika“) bezeichnet eine auf eine bestimmte Dauer ausgelegte Vertiefung erworbener oder noch zu erwerbender Kenntnisse in praktischer Anwendung oder eine Mitarbeit für das Erlernen neuer Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Betrieb.
Zielgruppe
Für alle Interessierten.
An wen muss man sich wenden?
Betriebe und Einrichtungen
Wie lange dauert es?
nach Absprache
Was ist das Ziel?
Kennenlernen des gewählten Berufsfelds und dessen Tätigkeitsbereiche, Einschätzen der eigenen Kompetenzen und überprüfen der eigenen beruflichen Vorstellungen.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während einer Maßnahme der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters gibt es keine zusätzlichen Mittel. Es können eventuell Fahrtkosten oder Kosten für Arbeitskleidung übernommen werden.
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), teilweise Vergütung durch den Betrieb je nach Berufszweig und Dauer, kein Vergütungsanspruch bei Schülerpraktika.Was ist sonst noch interessant?
Bei noch nicht volljährigen Praktikant*innen gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Dieses regelt zum Beispiel Arbeitszeiten, Urlaub und das Arbeiten an Feiertagen.
Allgemeines
Bei einem Praktikum geht es um die Anwendung von Kenntnissen. Zum Beispiel: Wissen und Fähigkeiten aus der Schule.
Es geht auch darum, Neues zu lernen.
Bei einem Praktikum arbeitet man meist in einem Betrieb mit.
Ein Praktikum hat eine bestimmte Dauer.
Der Plural von Praktikum heißt: Praktika.Für wen ist es?
für alle Interessierten
An wen muss man sich wenden?
an Betriebe und Einrichtungen
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Absprache
Was ist das Ziel?
Kennen·lernen eines Berufs,
Einschätzen des eigenen Könnens,
Überprüfen der eigenen beruflichen PläneWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Viele Praktika sind unbezahlt.
Nur manchmal gibt es eine Bezahlung. Das hängt ab vom:
- Betrieb
- Beruf
- und der Dauer
Bei Schüler·praktika gibt es keinen Anspruch auf Bezahlung.
Manche Praktika sind Maßnahmen der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters.
Bei diesen Maßnahmen gibt es keine zusätzlichen Förder·gelder.
Manchmal werden aber Fahrt·kosten oder Kosten für Arbeits·kleidung übernommen.
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Wenn ein Praktikant unter 18 Jahren ist, gilt das Jugend·arbeits·schutz·gesetz (JArbSchG).
Das Gesetz regelt zum Beispiel:
- Arbeits·zeiten
- Urlaub
- das Arbeiten an Feier·tagenLinks
Praktikumsbörse der Bundesagentur für Arbeit
Azubiyo Schülerpraktikum
Praktikumsbörse Karriere in Südniedersachsen
- • Auslandsaufenthalte
- eine Ausbildung machen
- • Berufsfachschule
Allgemeines
Schule mit Vollzeitunterricht von mindestens einjähriger Dauer, für deren Besuch keine Berufsausbildung oder berufliche Tätigkeit vorausgesetzt wird. Sie hat die Aufgabe, allgemeine und fachliche Inhalte zu vermitteln und den Schüler zu befähigen,
• einen höheren Schulabschluss zu erwerben
• den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu erlangen
• einen Teil der Berufsausbildung in einem oder mehreren anerkannten Ausbildungsberufen zu ersetzen
• zu einem Berufsausbildungsabschluss zu führen, der nur in Schulen erworben werden kann.Zielgruppe
Die einjährige Berufsfachschule ist ein Ausbildungsangebot für erfolgreiche Absolvent*innen allgemeinbildender Schulen mit einem Sekundarabschluss I. Sie kann als erstes Lehrjahr angerechnet werden.
Die zweijährige Berufsfachschule vermittelt - nach der berufsbezogenen Grundbildung in der einjährigen Berufsfachschule - in Klasse 2 einen höheren schulischen Abschluss, den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss bzw. den Erweiterten Sekundarabschluss I.
Berufsqualifizierende Berufsfachschulen führen zu einem beruflichen Abschluss. Aufnahmevoraussetzung ist der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss.An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen Berufsbildenden Schulen oder Online erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
1 oder 2 Jahre
Ausbildungsberufe, die ausschließlich über die berufsqualifzierende BFS erlernt werden können, können bis zu 3 Jahre dauern.Was ist das Ziel?
Ziele sind hier je nach Ausrichtung die berufsbezogene Grundbildung, der Erwerb eines höherwertigen Schulabschlusses oder eines Berufsabschlusses.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Die Berufsfachschulen bieten verschiedene Fachrichtungen an. Informationen gibt es bei der jeweiligen Berufsbildenden Schule bzw. privaten Schule.
Allgemeines
Die Berufs·fachschule ist eine Schule mit Vollzeit·unterricht.
Sie dauert mindestens ein Jahr.
Man braucht keine Berufs·ausbildung, um die Berufs·fachschule zu besuchen.
Man braucht auch keine berufliche Tätigkeit.
Die Berufs·fachschule vermittelt allgemeine und fachliche Inhalte.
Außerdem befähigt sie die Schüler dazu:
- einen höheren Schul·abschluss zu erlangen.
- den Abschluss in einem Ausbildungs·beruf zu erlangen.
- einen Teil der Berufs·ausbildung in einem oder mehreren Ausbildungs·berufen zu ersetzen.
- einen Berufs·ausbildungs·abschluss zuerlangen, den man nur in Schulen erwerben kann.Für wen ist es?
Die ein·jährige Berufs·fachschule ist für Schüler mit einem Sekundar·abschluss I – Hauptschul·abschluss.
Die Berufs·fachschule kann als erstes Lehr·jahr angerechnet werden.
Es geht um eine berufs·bezogene Grund·bildung.
Die zwei·jährige Berufs·fachschule vermittelt in Klasse 2 einen höheren schulischen Abschluss.
Dieser Abschluss ist der Sekundar·abschluss I – Realschul·abschluss oder der Erweiterte Sekundarabschluss I.
Berufs·qualifizierende Berufs·fachschulen führen zu einem beruflichen Abschluss. Aufnahme·voraussetzung ist der Sekundar·abschluss I – Realschul·abschlussAn wen muss man sich wenden?
an die jeweiligen berufs·bildenden Schulen;
Dort kann man sich anmelden.
Man kann sich auch online anmelden.
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
1 oder 2 Jahre;
Manche Ausbildungs·berufe kann man nur über die berufs·qualifizierende Berufs·fachschule erlernen.
Die Ausbildung dauert bis zu 3 Jahre.Was ist das Ziel?
unterschiedlich, je nach Ausrichtung:
- die berufs·bezogene Grund·bildung
- der Erwerb eines höheren Schul·abschlusses
- der Erwerb eines Berufs·abschlussesWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Man kann Kinder·geld bekommen: Die Eltern haben Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.
Außerdem kann man Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Die Berufs·fachschulen bieten verschiedene Fach·richtungen an.
Informationen gibt es bei der jeweiligen Berufs·bildenden Schule oder privaten Schule.Links
Nds. Kultusministerium-Berufsfachschule
Berufsfachschule Dr. MuschinskyEinrichtungen in Südniedersachsen
- • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional - • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
Bundeswehr entdecken
Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr - • Schulische Berufsausbildung
Allgemeines
Neben der dualen Berufsausbildung gibt es die Möglichkeit, eine schulische Ausbildung, auch „vollschulische Ausbildung“ genannt, zu absolvieren. Diese kann ausschließlich an schulischen Einrichtungen, wie Berufsfachschulen, Berufskollegs (-nicht in Niedersachsen) oder Fachakademien, erlernt werden. Hier erfolgt die Berufsausbildung im Rahmen von Vollzeitunterricht. Schulische Ausbildungen bei privaten Einrichtungen sind gebührenpflichtig.
Zielgruppe
Interessenten für eine Ausbildung im Bereich der Gesundheit, Pflege und Medizin (Gesundheits- und Krankenpfleger, Pharmazeutisch-technischer Assistent, Altenpfleger), Technik (Informationstechnischer Assistent), Soziales (Sozialassistent, Erzieher) oder Gestaltung (Gestaltungstechnischer Assistent). Oft wird der Realschulabschluss verlangt, manchmal reicht der Hauptschulabschluss.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen Berufsbildendenen Schulen und Privaten Trägern erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
Abhängig von dem jeweiligen Ausbildungsberuf sowie den eigenen Voraussetzungen und liegt i.d.R. zwischen 1 und 3,5 Jahren
Was ist das Ziel?
Erwerb eines Berufsabschlusses
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Keine Ausbildungsvergütung, bis auf wenige Ausnahmen,
manchmal muss Schulgeld gezahlt werden,
Schüler-BAföGWas ist sonst noch interessant?
Zu unterscheiden ist die Grundbildung von der Berufsausbildung. Während der ein- oder zweijährige Besuch einer Berufsschule mit der Grundbildung endet, beträgt die Dauer für die schulische Berufsausbildung zwischen zwei und dreieinhalb Jahren.
Im Bereich Gesundheit ist ein Gesundheitszeugnis erforderlich.Allgemeines
Die schulische Ausbildung findet nur an schulischen Einrichtungen statt.
Beispiele für schulische Einrichtungen sind:
- Berufs·fachschulen
- Berufs·kollegs (nicht in Niedersachsen)
- oder Fach·akademien
Die Berufs·ausbildung erfolgt in Vollzeit·unterricht.
Schulische Ausbildungen bei privaten Einrichtungen sind gebühren·pflichtig.
Die schulische Ausbildung nennt man auch „voll·schulische Ausbildung“.Für wen ist es?
alle, die Interesse haben an einer Ausbildung in den Bereichen:
- Gesundheit
- Pflege und Medizin (Gesundheits- und Kranken·pfleger, Pharmazeutisch-technischer Assistent, Alten·pfleger),
- Technik (Informations·technischer Assistent)
- Soziales (Sozial·assistent, Erzieher)
- oder Gestaltung (Gestaltungs·technischer Assistent)
Oft braucht man einen Realschul·abschluss.
Manchmal reicht der Hauptschul·abschluss.An wen muss man sich wenden?
an die jeweiligen berufs·bildendenen Schulen und private Anbieter;
Dort kann man sich anmelden.
Anmelde·fristen beachten!Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Ausbildungs·beruf und den eigenen Voraussetzungen;
Meist dauert die Ausbildung zwischen 1 und 3,5 Jahren.Was ist das Ziel?
Erwerb eines Berufs·abschlusses
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Normalerweise gibt es keinen Ausbildungs·lohn.
Nur in Ausnahmen wird man bezahlt.
Manchmal muss man Schul·geld zahlen.
Man kann Schüler-BAföG beantragen.Was ist sonst noch interessant?
Es gibt einen Unterschied zwischen Grund·bildung und Berufs·ausbildung:
- Der ein- oder zwei·jährige Besuch einer Berufs·schule endet mit der Grund·bildung.
- Die schulische Berufs·ausbildung dauert zwischen 2 und 3,5 Jahren.
Im Bereich Gesundheit braucht man ein Gesundheits·zeugnis.Links
Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsfachschule
- den erweiterten Realschulabschluss / Sekundarabschluss I erwerben
- Ich habe den erweiterten Realschulabschluss / Sekundarschulabschluss I und möchte...
- die Fachhochschulreife erlangen
- • Abendgymnasium
Allgemeines
Das Abendgymnasium Göttingen ist eine allgemeinbildende staatliche Schule für berufstätige Erwachsene.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme ist u.a. der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder ein erfolgreich abgeschlossener Vorkurs und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit. Interessenten müssen mind. 18,5 Jahre alt sein.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei dem Abendgymnasium oder Online erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
2 - 4 Jahre (je nach Abschluss)
Was ist das Ziel?
Der schulische Teil der Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife/Abitur
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Weitere Informationen gibt es unter: http://www.abendgymnasium-goettingen.de/
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufliches Gymnasium
Allgemeines
Berufliche Gymnasien sind dreijährige vollzeitschulische Bildungsgänge (Schuljahrgänge 11 - 13), die zur Allgemeinen Hochschulreife führen. Durch die Festlegung von mindestens zwei der fünf Prüfungsfächer auf berufsbezogene Profilfächer je nach Fachrichtung wird eine deutliche berufliche Orientierung erreicht. Das Berufliche Gymnasium bereitet die Schüler*innen auf das Studium an einer Hochschule oder auf anspruchsvolle Berufsausbildungen vor.
Zielgruppe
Bewerber müssen den Erweiterten Realschulabschluss/Sekundarabschluss I - Realschule, der zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe berechtigt, besitzen.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Berufsbildenden Schulen. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
3 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife/Abitur (3 Jahre). Der schulische Teil der Fachhochschulreife kann nach Klasse 12 bei entsprechenden Leistungen erlangt werden.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), ggf. Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Berufliche Gymnasien gibt es in Südniedersachsen in verschiedenen Fachrichtungen.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige einschlägige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges entsprechendes Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Betriebliche (duale) Berufsausbildung
Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine zweigeteilte Form der Ausbildung an zwei verschiedenen Ausbildungsorten: In der Berufsschule wird das theoretische Fachwissen und im Betrieb die praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Während der betrieblichen Ausbildung wird ein Ausbildungslohn gezahlt.
Zielgruppe
Rein rechtlich gibt es keine bestimmten Voraussetzungen, wenn man einen Beruf nach dem dualen System erlernen möchte. Eigentlich kann laut BBiG jeder jede beliebige duale Ausbildung absolvieren, unabhängig von Alter oder Schulabschluss. In der Praxis legen viele Betriebe bestimmte Mindestanforderungen fest, die Bewerber erfüllen sollen. Z.B. wird von den Betrieben oft ein bestimmter Schulabschluss oder gute Noten in einzelnen Fächern gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Berufsberatung der Agentur für Arbeit Göttingen, Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen, Industrie- und Handelskammer Hannover
Wie lange dauert es?
Je nach Ausbildungsberuf 2 - 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
Abgeschlossene Berufsausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe der Ausbildungsvergütung richtet sich jeweils nach der Branche, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Es kann ergänzend BAB oder AbH beantragt werden.
Was ist sonst noch interessant?
Es wird gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb werden unterschiedliche schulische Voraussetzungen erwartet. Schulabgänger*innen, die einen Ausbildungsplatz finden, obwohl sie keinen Schulabschluss haben, erwerben automatisch den Hauptschulabschluss, wenn sie die Berufsschule erfolgreich beendet haben. Der Betrieb muss bei den zuständigen Kammern als Ausbildungsbetrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Die Berufsausbildung kann als berufsbezogener Teil anerkannt werden. Der erforderliche schulische Teil kann mit der Klasse 12 z. B. an einer FOS erfüllt werden.Allgemeines
„Dual“ bedeutet eine geteilte Ausbildung an 2 Ausbildungs·orten:
- In der Berufs·schule lernt man das theoretische Fach·wissen.
- Im Betrieb erwirbt man die praktischen Kenntnisse.
Während der betrieblichen Ausbildung erhält man einen Ausbildungs·lohn.Für wen ist es?
Gesetzlich gibt es keine Voraussetzungen für eine duale Berufs·ausbildung.
In der Praxis legen viele Betriebe aber bestimmte Mindest·anforderungen fest.
Diese sind zum Beispiel:
- ein bestimmter Schul·abschluss
- gute Noten in einzelnen Schul·fächernAn wen muss man sich wenden?
an die Berufs·beratung der Agentur für Arbeit Göttingen,
Handwerkskammer Hildesheim Südniedersachsen,
Industrie- und Handelskammer HannoverWie lange dauert es?
je nach Ausbildungs·beruf 2 bis 3,5 Jahre
Was ist das Ziel?
abgeschlossene Berufs·ausbildung
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Die Höhe des Ausbildungs·lohns richtet sich nach:
- dem Ausbildungs·beruf
- dem Ausbildungs·betrieb
Außerdem kann man Berufs·ausbildungs·beihilfe (BAB) und Ausbildungs·begleitende Hilfen (AbH) bekommen.Was ist sonst noch interessant?
Die Voraussetzungen für eine duale Ausbildung sind unterschiedlich: je nach Ausbildungs·beruf und Ausbildungs·betrieb.
Wer keinen Schul·abschluss hat und eine Ausbildung erfolgreich beendet, erwirbt dadurch auch den Hauptschul·abschluss.
Dafür muss man die Berufsschule erfolgreich beenden.
Außerdem muss der Betrieb als Ausbildungs·betrieb anerkannt sein.
Für die Fachhochschul·reife muss man einen schulischen und einen berufs·bezogenen Teil absolvieren.
Die Berufs·ausbildung kann als berufs·bezogener Teil anerkannt werden.
Der schulische Teil kann mit der Klasse 12 erfüllt werden, zum Beispiel an einer Fach·oberschule.Links
HWK-Hildesheim
IHK-Hannover
Arbeitsagentur Göttingen
Berufswahl Regional - • Bundeswehr
Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für die Streitkräfte der Bundesrepubik Deutschland. Sie gliedert sich in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine, sowie den Sanitätsdienst und die sogenannte Streitkräftebasis. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Einsätze zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und der internationale Katastrophenschutz. Außerdem wurde der Kampf gegen den internationalen Terrorismus den Zielen hinzugefügt. Es gibt die Möglichkeit, eine militärische oder eine zivile Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen: Berufsausbildung, Schulbildung oder Studium.
Z.B. bietet der Freiwillige Wehrdienst die Möglichkeit, den Arbeitgeber Bundeswehr kennenzulernen, sich beruflich zu orientieren und persönlich weiterzuentwickeln.
Als „Freiwillig Wehrdienstleistender“ – kurz „FWDL“ - erhält man eine fundierte militärische Ausbildung. Nach der dreimonatigen Grundausbildung folgt meist die einsatzvorbereitende Ausbildung.Zielgruppe
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten freiwilligen Dienst in den Streitkräften leisten, wenn sie das 17. Lebensjahr vollendet, das Einverständnis der Eltern und die Vollzeitschulpflicht an einer allgemeinbildenden Schule (9 Jahre) erfüllt haben sowie die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Sie sollten zudem teamfähig, durchsetzungsstark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
Karriereberatungsbüros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
Je nach Laufbahn unterschiedlich
z. B. FWD - 7 bis 23 MonateWas ist das Ziel?
Ziel z. B. des Freiwilligen Wehrdienstes ist es, den Austausch zwischen Gesellschaft und Streitkräften zu stärken.
Freiwillig Wehrdienstleistende können sich sozial, kulturell oder für die Umwelt bewähren sowie die Bundeswehr mit allem, was dazu gehört, unterstützen.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Wehrsold und ein nach Tagessätzen bemessener Wehrdienstzuschlag; Verpflegung, Unterkunft, Uniform und ärztliche Versorgung werden übernommen.
Eltern, deren Kinder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und einen Freiwilligendienst leisten, können Kindergeld bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen bzw. steuerliche Freibeträge für Kinder erhalten.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten sechs Monate sind Probezeit. Hier kann man sich die Bundeswehr erst einmal anschauen und die notwendigen Grundlagen für den Soldatenberuf aneignen. In dieser Zeit können beide Seiten – also der FWDLer oder auch die Bundeswehr – kündigen. Danach wird das Dienstverhältnis auf die gewünschte Verpflichtungszeit festgesetzt und ist bindend. Wer gute Leistungen zeigt, kann auch als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden, mit vielfältigen Entwicklungschancen in den Streitkräften.
Schulpflichtige, die einen Freiwilligendienst oder einen freiwilligen Wehrdienst ableisten, müssen beim Regionalen Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag auf Ruhen der Schulpflicht für die berufsbildende Schule stellen.Allgemeines
Bundeswehr ist die Bezeichnung für das Militär der Bundesrepublik Deutschland.
Die Bundeswehr besteht aus unterschiedlichen Bereichen:
- Heer
- Luft·waffe
- Marine
- Sanitäts·dienst
- und die Streitkräfte·basis.
Die Bundeswehr übernimmt viele Aufgaben.
Beispiele für diese Aufgaben sind:
- internationale Einsätze zur Konflikt·vermeidung und Krisen·bewältigung
- Kampf gegen den internationalen Terrorismus
- Katastrophen·schutz
Wenn man bei der Bundeswehr arbeitet, gibt es zwei Lauf·bahnen: die militärische und die zivile Lauf·bahn.
Für beide Lauf·bahnen gibt es Berufs·ausbildungen, schulische Bildung oder ein Studium.
Wenn man die Bundeswehr kennen·lernen möchte, gibt es den Freiwilligen Wehrdienst.
Die Abkürzung für Freiwilliger Wehrdienst heißt: FWD.
Der FWD kann bei der Berufs·wahl helfen.
Außerdem kann man sich und seine Fähigkeiten weiter·entwickeln.
Während des FWD erhält man eine militärische Ausbildung.
Die Grund·ausbildung dauert 3 Monate.
Darauf folgt die einsatz·vorbereitende Ausbildung.Für wen ist es?
Junge Menschen können bis zu 23 Monaten FWD leisten.
Die Voraussetzungen dafür sind:
- Man muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
- Man muss mindestens 18 Jahre alt sein.
- Wenn man unter 18 Jahren alt ist, braucht man das Einverständnis der Eltern .
Außerdem muss man mindestens 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Außerdem sollte man team·fähig, durchsetzungs·stark und körperlich fit sein.An wen muss man sich wenden?
an die Karriere·beratungs·büros der Bundeswehr
Wie lange dauert es?
unterschiedlich, je nach Lauf·bahn;
Der FWD dauert 7 bis 23 Monate.Was ist das Ziel?
stärkerer Austausch zwischen Gesellschaft und Militär;
Während des FWD unterstützt man die Bundeswehr.Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Während des FDW bekommt man Wehr·sold und einen Wehrdienst·zuschlag;
Außerdem übernimmt die Bundeswehr:
- Verpflegung
- Unterkunft
- Uniform
- ärztliche Versorgung
Außerdem kann man Kinder·geld bekommen.
Wenn man unter 26 Jahren alt ist, haben die Eltern Anspruch auf Kinder·geld.
Wer ist für das Kinder·geld zuständig: die Familien·kasse bei der Agentur für Arbeit Göttingen.Was ist sonst noch interessant?
Die ersten 6 Monate sind Probe·zeit.
In der Probe·zeit kann man sich die Bundeswehr anschauen.
Außerdem lernt man die Grund·lagen für den Soldaten·beruf.
In der Probe·zeit können beide Seiten kündigen: man selbst oder die Bundeswehr.
Nach der Probe·zeit wird das Dienst·verhältnis fest·gesetzt. Das heißt: Man entscheidet sich, wie lange der FWD dauert.
Diese Entscheidung ist verpflichtend.
Man muss solange der FWD dauert, bei der Bundeswehr bleiben.
Wer gute Leistungen zeigt, kann nach dem FWD übernommen werden.
Dann ist man Soldatin oder Soldat auf Zeit.
Auch Schul·pflichtige können FWD leisten.
Dafür können sie beim Regionales Landesamt für Schule und Bildung einen Antrag stellen.
Der Antrag heißt: Antrag auf Ruhen der Schul·pflicht für die berufs·bildende Schule.Links
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Freiwilliger Wehrdienst
Bundeswehr
Bildungsangebot der Bundeswehr - • Fachoberschulen
Allgemeines
Die Fachoberschule vermittelt eine erweiterte und vertiefte fachpraktische und fachtheoretische Bildung und dauert entweder 2 Jahre (Klasse 11 und 12) oder 1 Jahr (nur Klasse 12). Die zweijährige FOS führt zur Fachhochschulreife, die einjährige beinhaltet nur den theoretischen Teil.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 11:
• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss und Praktikumsplatz (Vertrag)
Voraussetzung für die Teilnahme an Klasse 12:
• Sekundarabschluss I – Realschulabschluss und eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene dazugehörige Berufsausbildung (inkl. Berufsschulabschluss); einen anderen gleichwertigen Bildungsstand; oder eine mind. 5-jährige einschlägige hauptberufliche TätigkeitAn wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen Berufsbildenden Schulen erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
1 oder 2 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb der Fachhochschulreife, die zum Studium an allen deutschen Fachhochschulen berechtigt. Außerdem kann man mit der Fachhochschulreife auch an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen die dem Schulabschluss entsprechenden Studiengänge studieren.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Das Praktikum in Klasse 11 muss mindestens 960 Stunden betragen.
FOS bietet folgende Fachrichtungen an: Wirtschaft und Verwaltung, Technik, Gesundheit und Soziales, Gestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Agrarwirtschaft.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Fachschulen
Allgemeines
Die Fachschule ist eine Schulform, die eine Erstausbildung und in der Regel eine entsprechende Berufserfahrung voraussetzt. Die Ausbildungsgänge und Abschlüsse sind auf den beruflichen Aufstieg ausgerichtet. In der Regel sind Privatschulen kostenpflichtig.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme an einer Fachschule ist der Realschulabschluss / Sekundarabschluss I - Realschule und eine abgeschlossene Berufsausbildung, z.T. wird zusätzlich mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei den jeweiligen öffentlichen Fachschulen sowie den Fachschulen in freier Trägerschaft erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
mind. 1 Jahr, max. jedoch 2 Jahre
Was ist das Ziel?
Berufliche Weiterbildung oder Erwerb eines Ausbildungsabschlusses, ggf. Erwerb der Fachhochschulreife
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Das Angebot der Fachschulen und die jeweiligen Aufnahmevoraussetzungen sind sehr differenziert und daher direkt bei den Fachschulen zu erfragen.
Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Oberstufen an Gesamtschulen
Allgemeines
Die Gesamtschule vermittelt ihren Schüler*innen eine grundlegende, erweiterte oder breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht ihnen, ihren Bildungsweg berufs- oder studienbezogen fortzusetzen. Sowohl die Integrative als auch die Kooperative Gesamtschule können mit gymnasialer Oberstufe geführt werden. Nach 13 Schuljahren kann das Abitur (allgemeine Hochschulreife) und nach Klasse 12 der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden.
Zielgruppe
Bewerber müssen den Erweiterten Realschulabschluss/Sekundarabschluss I - Realschule, der zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe berechtigt, besitzen.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Gesamtschulen. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
3 Jahre
Was ist das Ziel?
Ziel des Oberstufenunterrichts ist der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife/Abitur, die berechtigt, den Bildungsweg studienbezogen, aber auch berufsbezogen fortzusetzen.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
An der Gesamtschule können die Schüler dieselben Abschlüsse erwerben wie an der Hauptschule, der Realschule oder dem Gymnasium. Für den Bildungsgang und die Abschlussbedingungen gelten die Vorschriften der entsprechenden Schulformen. Die Allgemeine Hochschulreife wird nach 13 Schuljahren vergeben. Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.
Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Oberstufen an Gymnasien
Allgemeines
Die gymnasiale Oberstufe (GOSt / GOS) des Bildungssystems Deutschland umfasst die der Sekundarstufe II zugerechneten oberen Jahrgangsstufen des Gymnasiums, des beruflichen Gymnasiums und führt vom Realschulabschluss (Mittlere Reife) zum Abitur (Allgemeine Hochschulreife). Auch der schulische Anteil zum Erwerbder Fachhochschulreife kann in der GOS absolviert werden.
Zielgruppe
Bewerber müssen den Erweiterten Realschulabschluss/Sekundarabschluss I - Realschule, der zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe berechtigt, besitzen.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Gymnasien. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
3 Jahre
Was ist das Ziel?
Ziel des Oberstufenunterrichts ist der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife, die berechtigt, den Bildungsweg studienbezogen, aber auch berufsbezogen fortzusetzen.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Die Abiturprüfung findet in fünf Prüfungsfächern statt: im ersten bis vierten Prüfungsfach schriftlich und je nach Ergebnis auch mündlich, im fünften Prüfungsfach nur mündlich. Um das Gesamtergebnis noch zu verbessern, können auch freiwillig zusätzliche mündliche Prüfungen in den schriftlich geprüften Fächern abgelegt werden; die Ergebnisse aus der schriftlichen und der mündlichen Fachprüfung werden besonders gewichtet. Wer die Abiturprüfung nicht bestanden hat, kann sie grundsätzlich einmal wiederholen. Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.
Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Oberstufen an Privatschulen
Allgemeines
Privatschulen bzw. Schulen in freier Trägerschaft sind Ersatzschulen, die das gleiche Bildungsangebot wie öffentliche Schulen anbieten. Sie entsprechen in ihren Lern- und Erziehungszielen denen der öffentlichen Schulen, die im Land Niedersachsen vorhanden oder grundsätzlich vorgesehen sind. Abweichungen in den Lehr- und Erziehungsmethoden und in den Lehrstoffen sind zulässig.
Zielgruppe
Bewerber müssen den Erweiterten Realschulabschluss/Sekundarabschluss I - Realschule, der zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe berechtigt, besitzen.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Privatschulen. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
3 Jahre
Was ist das Ziel?
Ziel des Oberstufenunterrichts ist der Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife/Abitur, die berechtigt, den Bildungsweg studienbezogen, aber auch berufsbezogen fortzusetzen. Nach Klasse 12 kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Privatschulen sind in der Regel schulgeldpflichtig.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Abendgymnasium
- die allgemeine Hochschulreife/Abitur erlangen
- • Abendgymnasium
Allgemeines
Das Abendgymnasium Göttingen ist eine allgemeinbildende staatliche Schule für berufstätige Erwachsene.
Zielgruppe
Voraussetzung für die Teilnahme ist u.a. der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder ein erfolgreich abgeschlossener Vorkurs und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit. Interessenten müssen mind. 18,5 Jahre alt sein.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare sind bei dem Abendgymnasium oder Online erhältlich. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
2 - 4 Jahre (je nach Abschluss)
Was ist das Ziel?
Der schulische Teil der Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife/Abitur
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Weitere Informationen gibt es unter: http://www.abendgymnasium-goettingen.de/
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Berufsoberschule
Allgemeines
Berufsoberschulen sind zweijährige vollzeitschulische Bildungsgänge (Klasse 12 + 13)
Die fachgebundene Hochschulreife erwirbt, wer die BOS erfolgreich besucht hat. Im Zeugnis werden die Studienfächer aufgeführt, die bundesweit möglich sind. Durch eine Zusatzprüfung in einer zweiten Fremdsprache kann die Allgemeine Hochschulreife erworben werden. In Niedersachsen wird die Berufsoberschule als Aufbauschulform geführt. Die Klasse 12 BOS wird durch den erfolgreichen Abschluss der Klasse 12 FOS ersetzt.Zielgruppe
Die Aufnahmevoraussetzungen für die Klasse 12 sind entweder
• der Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss und
• eine mindestens zweijährige erfolgreich abgeschlossene dazugehörige Berufsausbildung oder eine mindestens fünfjährige dazugehörige hauptberufliche Tätigkeit und
• ein Berufsschulabschluss oder ein anderer gleichwertiger Bildungsstand.
Voraussetzungen für die Klasse 13 sind die Aufnahmevoraussetzungen der Klasse 12 und zusätzlich die Fachhochschulreife oder ein gleichwertiger Abschluss.An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsforumlare gibt es bei jeweiligen Berufsbildenden Schulen. Anmeldefristen beachten! Allerdings wird dieser Abschluss aktuell in Südniedersachsen nicht angeboten.
Wie lange dauert es?
zweijähriger vollzeitschulischer Bildungsgang
Was ist das Ziel?
Fachgebundene Hochschulreife oder mit zweiter Fremdsprache die Allgemeine Hochschulreife.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
BOS bietet folgende Fachrichtungen an: Wirtschaft und Verwaltung, Technik, Gesundheit und Soziales, Gestaltung, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Agrarwirtschaft.
- • Berufliches Gymnasium
Allgemeines
Berufliche Gymnasien sind dreijährige vollzeitschulische Bildungsgänge (Schuljahrgänge 11 - 13), die zur Allgemeinen Hochschulreife führen. Durch die Festlegung von mindestens zwei der fünf Prüfungsfächer auf berufsbezogene Profilfächer je nach Fachrichtung wird eine deutliche berufliche Orientierung erreicht. Das Berufliche Gymnasium bereitet die Schüler*innen auf das Studium an einer Hochschule oder auf anspruchsvolle Berufsausbildungen vor.
Zielgruppe
Bewerber müssen den Erweiterten Realschulabschluss/Sekundarabschluss I - Realschule, der zum Eintritt in die gymnasiale Oberstufe berechtigt, besitzen.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Berufsbildenden Schulen. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
3 Jahre
Was ist das Ziel?
Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife/Abitur (3 Jahre). Der schulische Teil der Fachhochschulreife kann nach Klasse 12 bei entsprechenden Leistungen erlangt werden.
Welche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit Göttingen), ggf. Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Berufliche Gymnasien gibt es in Südniedersachsen in verschiedenen Fachrichtungen.
Für die Fachhochschulreife muss ein schulischer und ein berufsbezogener Teil absolviert werden. Eine mindestens 2-jährige einschlägige Berufsausbildung oder ein mindestens 960-stündiges entsprechendes Praktikum ist als berufsbezogener Teil erforderlich.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Gymnasium
Allgemeines
Ein Gymnasium ist eine weiterführende Schule des sekundären Bildungsbereichs, die zur Allgemeinen Hochschulreife/Abitur führt. Es vermittelt eine breite und vertiefte Allgemeinbildung und ermöglicht den Erwerb der allgemeinen Studierfähigkeit. Es stärkt selbstständiges Lernen und wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen. Entsprechend der Leistungsfähigkeit und Neigungen der Schüler*innen ist eine individuelle Schwerpunktbildung möglich. Der weitere Bildungsweg kann anschließend an einer Hochschule aber auch berufsbezogen fortgesetzt werden. Der Unterricht in den Schuljahrgängen 5 bis 10 besteht je nach Entscheidung der Schule aus Pflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht oder aus Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und wahlfreiem Unterricht. Eine zweite Fremdsprache ist ab dem 6. Schuljahrgang Pflicht. Besondere fachbezogene Unterrichtsschwerpunkte können im 8. bis 10. Schuljahrgang angeboten werden. Der erfolgreiche Besuch des 10. Schuljahrgangs berechtigt zum Eintritt in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe.
Zielgruppe
Für alle Schüler*innen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
An wen muss man sich wenden?
Anmeldungen und Antragsformulare gibt es bei den jeweiligen Gymnasien. Anmeldefristen beachten!
Wie lange dauert es?
Die Dauer ist von dem jeweiligen Schulabschluss abhängig.
Was ist das Ziel?
Nach Klasse 9: Erwerb des
• Hauptschulabschlusses
Nach Klasse 10: Erwerb des
• Erweiterten Sekundarabschluss I sowie Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
• Sekundarabschluss I - Hauptschulabschluss
• Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
• Erweiterter Sekundarabschluss IWelche finanzielle Unterstützung gibt es?
Kindergeld (Anspruch der Eltern bei der Familienkasse der Agentur für Arbeit), Schüler-BAföG
Was ist sonst noch interessant?
Die Ziele, Inhalte und Methoden für den Unterricht am Gymnasium sind durch fachbezogene Kerncurricula, Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife, einheitliche Prüfungsanforderungen für die Abiturprüfung und Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife bestimmt.
Für den Eintritt in die gymnasiale Oberstufe müssen die Schüler*innen den Erweiterten Sekundarabschluss I besitzen.Einrichtungen in Südniedersachsen
- • Abendgymnasium
- die Fachhochschulreife erlangen